Wunder gibt es selten, aber immer wieder. In Zeiten von perfekt glattgestylten, sündhaft teuren Blockbuster-Produktionen ist ein Film, der in dieser Preisklasse auch Ecken und Kanten aufweist, etwas ganz Besonderes. Paul Greengrass bringt mit „Das Bourne Ultimatum“ den besten Action-Thriller des Jahres an den Start. Der dritte und laut Hauptdarsteller Matt Damon letzte Teil der Spionage-Reihe ist intelligent, bis zum Bersten mit Adrenalin gefüllt, grandios inszeniert und geschnitten. Greengrass gibt 111 Minuten Vollgas, was in dieser Konzentration und Dichte bisher unerreicht ist. Jason Bourne (Matt Damon) kommt nicht zur Ruhe. Ihr Gedächtnis erlangt die ehemalige Ein-Mann-Armee der geheimen CIA-Attentäter-Einheit „Treadstone“ nur schwer zurück. Bournes Versuche, unterzutauchen und ein neues Leben zu beginnen, schlugen fehl, seine Freundin Marie (Franka Potente) wurde getötet, die Verg
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