Entertainer Hape Kerkeling (Devid Striesow) bricht auf der Bühne zusammen. Ein Arzt rät dem gestressten Mann, sich einige Monate zu schonen. Bald erzählt er seiner verblüfften Agentin Dörte (Annette Frier) von seinem ganz besonderen Entspannungs- und Selbstfindungsplan: Mit der Erinnerung an seine gläubige Omma (Katharina Thalbach) im Kopf will Hape den Jakobsweg entlangpilgern. Im französischen Saint-Jean-Pied-de-Port angekommen, lernt er zwei andere Pilgerinnen kennen, die zurückhaltende Stella (Martina Gedeck) und die forsche englische Journalistin Lena (Karoline Schuch), die er jedoch bald wieder aus den Augen verliert. Der steinige, steile Weg ist für den Sportmuffel Hape beschwerlich, die überfüllten, engen Pilgerherbergen sagen ihm nicht zu. Er will abbrechen, doch Lena, Stella und der südamerikanische Lebenskünstler Americo (Birol Ünel) bringen ihn wieder auf Kurs…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Ich bin dann mal weg
Von Christian Gertz
„Eigentlich hatte ich bisher noch nie das Bedürfnis, mein Leben schriftlich festzuhalten – aber seit heute Morgen verspüre ich den Drang, jedes Detail meines beginnenden Abenteuers (...) aufzuzeichnen.“ „Danke dafür“ möchte man dem deutschen Entertainer Hans-Peter, genannt Hape, Kerkeling auch im Namen der spanischen Tourismusbranche zurufen. Denn mit diesem Satz eröffnete er am 09. Juni 2001 nicht nur seinen Reisebericht über seine eigene, ganz persönliche Pilgerreise, sondern landete einen Bestseller, der allein in Deutschland über vier Millionen Leser begeisterte. Damit gehörte er zu den Auslösern eines neuen Booms des ohnehin schon populären „Camino Francés“, besser bekannt als „Jakobsweg“. Mit der 2006 erschienen Aufzeichnung seiner Gedanken und Erlebnisse auf der fast 800 Kilometer langen Wanderung von Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich bis nach Santiago de Compostela in Spanien
Ein angenehm unaufdringlicher Film der einem aus meiner Sicht ziemlich gut nahebringt um was es beim Wandern auf dem Jakobsweg vor allem gehen sollte - darum sich mit sich selbst zu beschäftigen und die eine oder andere Antwort auf seine Frage(n) zu finden - oder auch erst mal nur die Frage selbst :-).
Neben dem Hauptdarsteller hat mich vor allem wieder einmal Martina Gedeck sehr beeindruckt - tolle Leistung.
Alles in allem definitiv ...
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komet
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65 Follower
Lies die 179 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2015
tee oder kaffee? ist geschmackssache.
buch oder film? wer kann diese frage für jemand anders beantworten? bei einer buchverfilmung geht immer etwas verloren. das muss man hinnehmen. bis zu einem gewissen grad. - - - - hape hatte mich vorher nie interessiert, ich habe erst durch dieses buch gemerkt, dass mehr dahinter steckt, als ein (wie ich vorher fand) billiger slapstick-komiker. so, und jetzt kommt der film, der mich als fan ...
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Popcornfilme
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44 Follower
Lies die 142 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 29. Dezember 2015
[...] Was sich in der Inhaltsbeschreibung nach einer übersinnlichen Geschichte anhört… ist es auch im Film. Natürlich steht die Person des Hape Kerkeling im Mittelpunkt, der seine Gedanken gegenüber den Mitreisenden äußert oder, wenn niemand da ist, als Gedankenmonolog aus dem Off mitteilt.
So erlebt der Zuschauer, wie sich die Einstellung von Kerkeling im Laufe der Zeit verändert. Im Mittelpunkt des gesamten Films steht also nur ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2016
Ich sehe viel Filme. Sehr viele Filme um genau zu sein. Bewertungen oder Kritiken schreibe ich aber nie. Bei diesem Film möchte ich aber eine Ausnahme machen. Denn ich musste bisher auch noch nie einen Kinosaal verlassen, weil mir das weitere zusehen schon quasi physische Schmerzen bereitet hat.
Wer also jetzt noch die Wahl hat, und sich alternativ etwa einen Zahnarzt Termin ausmachen kann, der soll das tun. Im vergleich zu "ich bin dann mal ...
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Hape Kerkelings Reisebericht „Ich bin dann mal weg“ gilt als eines der erfolgreichsten deutschen Sachbücher. Verkauft wurden mehr als fünf Millionen Exemplare.
Ich bin dann mal Hape
Hape Kerkeling schaute in einen Spiegel, als er die Verfilmung von „Ich bin dann mal weg“ zum ersten Mal sah: „Ehrlich gesagt, ich fühlte mich ertappt. So wie Devid mich darstellt, bin ich tatsächlich.“