Farmersjunge Albert (Jeremy Irvine) hat in seinem jungen Pferd Joey einen wahren Freund gefunden. Als jedoch der Erste Weltkrieg ausbricht, werden die beiden voneinander getrennt. Joey wird an die Armee verkauft und soll an der Front die grausamen Auswüchse des Krieges miterleben. Schnell wird das Fohlen zum Liebling der Soldaten, die jede noch so kleine Ablenkung von den blutigen Kämpfen nur allzu gut vertragen können. Doch Joey sehnt sich nur nach einem - zurück zu seinem Hof in England und seinem geliebten Albert. Welch Glück, dass auch Albert sein Pferd um jeden Preis wiederhaben will: Obwohl er für den Dienst an der Waffe zu jung ist, macht er sich auf nach Frankreich, um seinen Freund zu retten.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Gefährten
Von Andreas Staben
1993 brachte Steven Spielberg zwei sehr unterschiedliche neue Filme in die amerikanischen Kinos, an denen er zum Teil sogar gleichzeitig arbeitete: Während er in Polen tagsüber „Schindlers Liste" drehte, feilte er abends an der Nachbearbeitung von „Jurassic Park". Der Doppelschlag wurde zum Triumph für den Erfolgsregisseur. Mit seiner atemberaubenden Dinosaurier-Action landete er den Kassenschlager des Jahres, und das aufwühlende Holocaust-Drama brachte ihm endlich die allgemeine künstlerische Anerkennung und den Oscar, die ihm lange versagt worden waren. Spätestens mit diesem Meilenstein bewies Spielberg, dass er sich genausogut auf tiefschürfende Dramen wie auf das Blockbuster-Unterhaltungskino versteht und ließ 2005 mit „Krieg der Welten" sowie „München" ein ähnlich beeindruckendes Doppel folgen. 2011 setzte er gewissermaßen noch einen drauf, denn die US-Starttermine seiner mitreißend
Fazit: Vielleicht manchmal etwas kitschig, dennch ein überwältigendes und ergreifend erzähltes Kriegsdrama mit toller Ausstattung.
Jimmy v
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Lies die 506 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 31. Januar 2014
Man sagt ja Steven Spielberg könne ganz verschieden und alles drehen, aber ich bin der Meinung man kann ganz klar zwischen zwei Arten unterscheiden: Dem anspruchsvollen, politischen Film wozu z.B. "Schindler's Liste" oder "München" zählen sowie auf der anderen Seite dem Unterhaltungskino, welches freilich ein paar Abstufungen kennt z.B. mit den Indyfilmen. "Gefährten" jedenfalls ist definitiv Teil dieses Unterhaltungsteils - aber definitiv ...
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schreibanflo
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0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2012
Schnulzig bis zum ende! Sehr übertrieben und die szenen wirken extrem kulissenhaft! Kann die positiven kritiken keinesfalls verstehen!
IamBangsy
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Lies die 130 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 4. August 2014
Dies ist ein Film für kleine Pferdeliebhaberinnen, deren größter Traum es ist im Laufe ihres Lebens wie Aschenputtel aus dem Nichts zur Prinzessin zu mutieren.
In "Gefährten" geht es um ein Pferd und dessen Besitzer, die im Ersten Weltkrieg voneinander getrennt werden. Spielberg macht ein interessantes Experiment, indem er den Fokus auf den Weg des Pferdes legt, der auf seiner Reise auf eindimensionale und flache Charaktere stößt, die ...
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