Superhelden-Filme sind in Hollywood en vogue. Vor allem auf dem US-amerikanischen Markt lässt sich damit im Optimalfall viel, viel Geld verdienen, wie „Iron Man", „Spider-Man" und ihre Kollegen eindrucksvoll untermauern. Auf den kommenden Mash-up „The Avengers" freuen sich ganze Generationen von Comicfilm-Fans, aber zuerst tritt ein Regisseur in dieser Sparte an, von dem dies kein Kinogänger auch nur ansatzweise vermutet hätte: Woody Allen. In seiner romantischen Komödie „Midnight In Paris", mit der er die 64. Filmfestspiele von Cannes eröffnete, widmet sich der legendäre New Yorker Kult-Regisseur natürlich nicht den Superhelden nach moderner Definition, sondern seinen eigenen überlebensgroßen Idolen, die da heißen Ernest Hemingway, Pablo Picasso, F. Scott Fitzgerald und Cole Porter. Allen verbindet die Gegenwart und die von ihm so bewunderte Goldene Ära der Zwanzigerjahre durch eine ori
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