Pitschi Greulich (Maximilian Brückner) steckt bis zum Hals in der Midlife-Crisis: Sein Boss verschmäht seine Marketing-Konzepte, seine Freundin Sabine (Mira Bartuschek) bedrängt ihn mit Kinderwünschen und sein bester Kumpel verschwindet im Vorbereitungsstress einer baldigen Hochzeit. Einen Nervenzusammenbruch später steigt Pitschi in den nächstbesten Flieger nach Buenos Aires, um dort von Grund auf neu zu beginnen. Doch statt in einem Penthouse voller rassiger Schönheiten landet er in einer schmuddeligen WG, leidet unter Verständigungsproblemen und muss einsehen, dass Argentinien voller attraktiver Kerle ist, die ihm die scharfen Latinas vor der Nase wegschnappen. Also – Kommando zurück! Pitschi muss zurück nach Deutschland, bevor seine Freundin aus ihrem Mallorca-Urlaub zurückkehrt, von seinem Abenteuer erfährt und damit auch sein altes Leben den Bach runtergeht...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Resturlaub
Von Christian Horn
Mit seiner Adaption von Benjamin von Stuckrad-Barres Roman „Soloalbum" sammelte Filmemacher Gregor Schnitzler bereits Erfahrungen mit dem Verfilmen deutscher Gegenwartsliteratur. Nun fungiert Schnitzler als Regisseur von „Resturlaub", der Adaption der gleichnamigen Buchvorlage von Tommy Jaud, dessen Erfolgsroman „Vollidiot" schon 2007 fürs Kino umgesetzt wurde. Im Gegensatz zum desaströs misslungenen Oliver-Pocher-Vehikel wartet „Resturlaub" jedoch zumindest mit dem charismatischen Maximilian Brückner („Selbstgespräche") als Hauptdarsteller auf. Das ist im Vergleich zu TV-Kasper Pocher schon mal eine spürbare Steigerung. Aber allein das Engagement Brückners reicht nicht aus, um die Adaption des literarischen Halbbruders von Kalauer-König Mario Barth zu einem sehenswerten Film zu machen. Pitschi Greulich (Maximilian Brückner) lebt mit seiner Freundin Sabine (Mira Bartuschek, „Finnischer