Margaret Matheson (Sigourney Weaver) hat sich einem rationalen Leben verschrieben, in dem sie mittels Wissenschaft die Dinge widerlegen will, die für Humbug und Schwindel befindet: Dazu gehören sogenannte Medien, Wunderheiler und Menschen mit angeblichen übernatürlichen Kräften. Mit der Hilfe ihres Physiker-Kollegen Tom Buckley (Cillian Murphy) nutzt sie naturwissenschaftliche Mittel, um übernatürliche Phänomene als Täuschung zu entlarven. Als dann aber der Mentalist Simon Silver (Robert De Niro) ankündigt, aus dem Ruhestand zurückzukehren und auf große Tour zu gehen, fühlt sich Matheson persönlich betroffen. Vor Jahren hat Silver in einer TV-Show angeblich Kontakt zu Margarets Sohn aufgenommen, der ohne Aussicht auf Besserung im Koma liegt. Seitdem hat sie das blinde Medium gemieden - einerseits aus Wut, andererseits aber auch aus Angst. Denn insgeheim wünscht sich Margaret, dass es doch so etwas wie ein Leben nach dem Tod gibt - für ihren kranken Sohn.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Red Lights
Von Carsten Baumgardt
Der Spanier Rodrigo Cortés ist ein selbstbewusster Karriereplaner. Nach seiner hochgelobten schwarzhumorigen Gameshow-Satire „The Contestant - Der Kandidat" von 2007 drehte der Regisseur drei Jahre später mit „Buried - Lebend begraben" ein kleines Horror-Kabinettstückchen, das zu hundert Prozent darauf ausgelegt war, sein Telefon für den Signalempfang aus Richtung Hollywood freizuschalten. Für nur drei Millionen Dollar in Spanien gedreht und mit dem nordamerikanischen Superstar Ryan Reynolds veredelt, sorgte dieser minimalistische Konzept-Film, der anderthalb Stunden nur in einem geschlossenen Sarg spielt, für Furore in Sundance sowie bei einigen kleineren Festivals – und Cortés bewies allen, dass er aus wenig sehr viel machen kann. Die Botschaft ist angekommen, denn sein nächster Auftrag führt den Regisseur tatsächlich in die Traumfabrik, wo Kaliber wie Robert De Niro und Sigourney Weav
Blutgesicht (Vorredner) hat den Nagel auf den Kopf getroffen.
Der Film war für mich die totale Enttäuschung. Dabei schien die Story so spannend und ich mag so gern De Niro und Weaver.. Fazit: Dont watch!!
niman7
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3,5
Veröffentlicht am 14. August 2012
In Cortés Film Red Lights geht es um einen Physiker (Murphy) und einer Psychologin (Weaver) die ihren Alltag damit verbringen den Menschen zu beweisen das es keine übernatürliche Kräfte gibt. Die beiden sind schon lange im Geschäft und kennen auch jeden erdenklichen Trick der "Magier". Eines Tages taucht der Magier Simon Silver nach 30 Jahren Abstinenz wieder auf. Er ist der einzige Zauberer den man nie nachweisen konnte das er bei seinen ...
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Hilde1983
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4,0
Veröffentlicht am 12. August 2013
Red Lights ist ein spannender wenn auch über weite Strecken nicht gruseliger Film. Die Schauspieler spielen Íhren Part gekonnt. Auch die Idee hinter Red Lights ist interessant! Gegen Ende des Filmes spitzt sich die Spannung immer weiter zu, dem Zuschauer wird jedoch ein enttäuschendes Ende geboten.
Jimmy v
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3,0
Veröffentlicht am 30. November 2013
"Red Lights" ist ein durchaus solider Film, der meiner Meinung nach sogar gut endet. Ich störe mich also gar nicht an dem Twist, den ich doch recht klug fand, sondern mehr an der Umsetzung des Ganzen. "Red Lights" hat eine gute Hintergrundidee, aber irgendwie ist es handwerklich alles verworren und zu viel gewollt, wie mir scheint, sodass der Film eher auf dieser Ebene versagt. Der Prolog ist okay, danach läuft die Etablierung gut weiter, hat ...
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