Die Stiefgeschwister Kathryn Merteuil (Sarah Michelle Gellar) und Sebastian Valmont (Ryan Phillippe) leben im New Yorker Luxus, finanziert durch ihre abwesenden Eltern. Sebastian ist ein Womanizer, Kathryn verkauft sich am Elite-College als tadellose Schülersprecherin. Darunter tun sich jedoch noch tiefere menschliche Abgründe aus Berechnung und verletzter Eitelkeit auf als bei ihrem Bruder. So bietet sie ihm eine perfide Wette an, um sich über Umwege an einem Ex-Lover zu rächen. Sebastian lässt sich auf den Deal ein und setzt seinen 1956er Jaguar XK 120 gegen die Aussicht auf Sex mit der Stiefschwester. Die Aufgabe des Herzensbrechers ist die Verführung der züchtigen Musterschülerin Annette Hargrove (Reese Witherspoon), die dem Credo "Kein Sex vor der Ehe" folgt. Recht bald kommt ein ungeplantes Element mit ins Spiel: Liebe. Die Beteiligten verstricken sich in ein immer dichteres Netz aus Intrigen, Kathryn und Sebastian nehmen Kollateralschäden billigend in Kauf...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Eiskalte Engel
Von Andreas R. Becker
Die eiskalten Engel und ihre grausamen Absichten sorgten 1999 für einen großen Kinoerfolg, obwohl es sich bei den im Original mit dem Titel „Cruel Intentions“ versehenen Machenschaften nur um eine von zahlreichen Verfilmungen des berühmten Briefromans Gefährliche Liebschaften von Pierre Choderlos de Laclos aus dem Jahr 1782 handelt. Die bis heute wahrscheinlich bekannteste Filmversion ist die den Titel des Romans tragende, mit drei Oscars ausgezeichnete Adaption von 1988 mit Glenn Close („Eine verhängnisvolle Affäre“) und John Malkovich (Burn After Reading). Während deren Regisseur Stephen Frears (High Fidelity, Die Queen) und sein Drehbuchautor Christopher Hampton (Abbitte) sich noch recht eng an die Vorlage hielten, verlegte Roger Kumble sein zynisches Sittengemälde vom 18. Jahrhundert in die Gegenwart. Ob er mit seiner Erzählung um zwei versnobte Stiefgeschwister einen jungen Kultfilm
Gähn! Niveaulose American-Junkfood, Vorhersehbar, realitätsfremd, einfach grottig. Lediglich die Musikuntermalung hat einen Stern verdient.
Cursha
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2,5
Veröffentlicht am 11. Juli 2015
Der Film ist sinnlos und sehr vorhersehbar. Da fragt man sich schon nach 15 Minuten wie lange es dauert.
Lord Borzi
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2,0
Veröffentlicht am 31. Januar 2021
„Bin ich eine Sünde wert? Das Spiel heißt Verführung. Und wer sich verliebt, der verliert…“ Genauso wie der Film. Denn „Eiskalte Engel“ ist ein belangloser Intrigen-Film, der langweilig war und mich überhaupt nicht begeistern konnte. Dies wiederum schafften aber die sehr guten Jungdarsteller, die ich aus anderen Filmen schon kannte. Doch auch sie konnten die Story, die so platt wie ein Kuchenteller war, nicht retten. Das Titellied ...
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BrodiesFilmkritiken
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4,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Dies ist wohl ein Streifen wo allzuviele Worte eh überflüssig sind, oder? Am „Ende meiner Jugend“ war dies der totale Kultfilm, Ryan Phillippe ist als fieser Verführer der Wahnsinn und daneben gibt Sarah Michelle Gellar eine Vorstellung als Luder die ihresgleichen sucht – aber das weiß eh jeder. Ein alter Klassiker in ein mordernes Gewand gepackt mit tollen Kulissen, viel Witz und Humor sowie einer großen Portion unmoral, ergänzt ...
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