Nach der Emigration aus dem hessischen Frankfurt versucht Familie Frank in Amsterdam einen Neuanfang. Otto (Ulrich Noethen) und Edith Frank (Martina Gedeck) sowie ihre Töchter Anne (Lea van Acken) und Margot (Stella Kunkat) haben sich gerade ein wenig eingelebt, als die Niederlande von den Deutschen besetzt wird und die jüdische Familie Frank nun auch dort um ihre Sicherheit bangen muss. Als Margot deportiert werden soll, entschließt sich Otto, seine Familie mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies (Gerti Drassl) zu verstecken. Als Unterschlupf soll ihnen ein Hinterhaus in der Prinsengracht 263 dienen und bald gesellen sich zu den Franks weitere Flüchtige, die den engen Raum mitbewohnen: Hans (André Jung), Petronella (Margarita Broich), Albert Dussel (Arthur Klemt) und Peter van Daan (Leonard Carow). Während die acht Menschen in ständiger Angst vor ihrer Entdeckung durch die Nazis leben, versuchen sie aber auch, einen halbwegs normalen Alltag aufrechtzuerhalten. So wird Annes 13. Geburtstag ausgiebig gefeiert und als Geschenk erhält sie ein Tagebuch, dem sie fortan ihre Ängste, Träume und Erlebnisse anvertraut.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Das Tagebuch der Anne Frank
Von Andreas Staben
Das Tagebuch des im Alter von nur 15 Jahren im Konzentrationslager Bergen-Belsen verstorbenen Mädchens Anne Frank ist eines der berühmtesten Dokumente der Zeitgeschichte. Die erschütternden Aufzeichnungen, die hauptsächlich in einem Amsterdamer Hinterhaus entstanden, wo sich die jüdische Familie Frank vor den Nazis versteckte, bis sie im August 1944 entdeckt und deportiert wurde, sind nicht nur in etwa 70 Sprachen übersetzt worden, sondern wurden auch bereits mehrfach für Film, Fernsehen und Theater adaptiert. Am bekanntesten ist bis heute wohl George Stevens‘ mit drei Oscars ausgezeichnete klassische Hollywood-Verfilmung „Das Tagebuch der Anne Frank“ von 1959, daneben gibt es weitere prominent besetzte Versionen hauptsächlich aus dem englischsprachigen Raum. Bevor „Waltz With Bashir“-Regisseur Ari Folman uns seinen Animationsfilm über Anne Frank präsentiert, wurde auf der Berlinale 2016
Eine Verfilmung dieser Thematik, bzw. die xte Verfilmung, erachte ich gleichermaßen als sinnvoll und wichtig wie auch als ungut. Ungut vor allem weil die Geschichte für die betroffenen Personen von unbeschreiblicher Grausamkeit und Angst war, dieses aber dem Zuschauer kaum adäquat mitgeliefert werden kann. Im Grunde geht es um eine Handvoll Menschen die eine lange Zeit auf einem sehr eingeschränkten Raum aufeinander hocken und versuchen eine ...
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Heinz Günter Sporkel
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3,5
Veröffentlicht am 6. März 2016
Das Tagebuch der Anne Frank
Es ist die Geschichte für den Tod zahlreicher Kinder durch die Greueltaten der Naziherschaft.
Die Geschichte der Anne Frank ein jüdisches Mädchen das mit ihrer Familie und vier weiteren Personen in einem kleinen Hinterhaus ihr Versteck bis zum Verrat teilten.
Selber habe ich Dokumentation über Anne Frank gesehen.
Der Kinofilm zeigt das Erwachsenwerden eines Mädchen unter sehr unangenehmen Bedingungen.
Das ...
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HisMastersVideo .
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19 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 15. Juni 2019
Einen Film über Anne Frank zu machen, ist nicht schwer. Die Geschichte ist dermaßen emotionsgeldaden, dass sie niemanden unberührt lässt. Das haben die Filmemacher voll ausgenutzt und sogar noch verstärkt: Der Film geht über die Geschehnisse, die im Tagebuch beschrieben werden, hinaus und endet im ultimativen Horror. Die Erzählweise ist chronologisch. Als Drehbuch dient zum größten Teil das Tagebuch der Anne Frank. Störend fand ich die ...
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CineMeg
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3,5
Veröffentlicht am 10. März 2016
Auch wenn ich stellenweise Probleme mit “Anne” hatte, ist die Geschichte schlau, intensiv und mitreissend dramatisch inszeniert. Unterstützt von einem für deutsche Verhältnisse großartigen Cast und einem sanften Soundtrack. 7 von 10 Punkten!