Ivan Locke (Tom Hardy) hat alles, wovon er je träumte: eine glückliche Ehe mit Katrina (Ruth Wilson), zwei tolle Söhne und eine erfolgreiche Karriere als Bauingenieur. Doch am Abend vor seinem bislang größten Job bekommt er im Auto einen Anruf, der alles zu zerstören droht. Der sonst so gewissenhafte Mann hat sich einen Fehltritt geleistet und plötzlich steht alles auf dem Spiel, wofür er so lange und so hart gearbeitet hat. Denn die Frau (Olivia Colman), mit der Ivan auf einer Betriebsfeier schwer alkoholisiert einen Seitensprung hatte, wurde schwanger und steht jetzt kurz vor der Entbindung. Völlig konsterniert von dieser überraschenden Nachricht fährt Ivan Richtung London, um bei der Geburt seines dritten Kindes dabei zu sein – zuhause aber erwartet ihn seine Familie bereits sehnlichst und auch seinen Großauftrag kann er nicht einfach so platzen lassen. Während Ivan weiter Richtung London fährt, versucht er durch mehrere Telefonate mit seiner Familie, seinen Kollegen und Bekannten zu retten, was zu retten ist…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
No Turning Back
Von Carsten Baumgardt
Es gibt Schauspieler, die würden selbst eine Verfilmung des New Yorker Telefonbuchs in ein fesselndes Leinwanderlebnis verwandeln. Und wer ein so radikal reduziertes Projekt wie das spartanische Kammerspiel-Drama „No Turning Back“ überzeugend umsetzen will, der braucht einen ebensolchen Edelmimen. Die Wahl des britischen Regisseurs und Drehbuchautors Steven Knight („Redemption - Stunde der Vergeltung“) fiel auf seinen Landsmann Tom Hardy - und damit lag er goldrichtig. Der vor allem als kantiger Batman-Gegner Bane in „The Dark Knight Rises“ bekannt gewordene Schauspieler ist hier für knapp anderthalb Stunden beim Autofahren im Feierabendverkehr zu sehen, während er sich simultan am Mobiltelefon mit existenziellen persönlichen Problemen abrackert, und er zeigt dabei nicht zum ersten Mal, dass in ihm ein ebenso vielseitiger wie charismatischer Charakterdarsteller steckt. Gegenüber vergleic
Steven Knight, ein geübter Drehbuchautor („Tödliche Versprechen“), hat mit „No Turning Back“ einen außergewöhnlichen Film geschaffen und auch für diesen das Drehbuch geschrieben.
Ivan Locke (Tom Hardy) ist Bauleiter, ein Spezialist für die ganz großen Projekte, ein Mann der Entscheidungen. Nach Feierabend entschließt er sich, nach London zu fahren. Dort ist der von Ivan schwangeren Bethan (Olivia Colman) zwei Monate zu früh die ...
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Pato18
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1.648 Follower
Lies die 985 Kritiken
0,5
Veröffentlicht am 4. Juni 2019
„No Turning Back“ ist einer der langweiligsten und schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Nach dem Trailer habe ich mir eine interessante Handlung erhofft und es kam nur ödes rumgelabere heraus.
Jörg L.
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Lies die 21 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 29. Juni 2014
einer der interessantesten Filme die ich seit langer zeit gesehen habe.
steven knight schafft es aus einer eigentlich uninteressanten Sache einen lupenreines drama zu schaffen.
tom hardy spielt sich die seele aus dem leib. jede einzelne sekunde ist nervenaufreibend. zu sehen wie langsam aber sich sein gesamtes leben den bach runter geht, ist spannung pur.
Zach Braff
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282 Follower
Lies die 358 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 3. Juli 2014
"No Turning Back" kann man nur schwer mit anderen Filmen vergleichen. Es handelt sich um ein ganz besonderes Filmprojekt, bei dem der Zuschauer über die gesamte Spieldauer nur einen Handlungsort und einen Schauspieler zu sehen bekommt. Das kann böse schief gehen oder, wie in diesem Fall, auch wirklich gut gelingen. Es entsteht eine sehr greifbare Atmosphäre und solch banale Themen wie die bevorstehende Lieferung von tonnenweise Beton werden ...
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"No Turning Back" spielt während einer einzigen Autofahrt. Der Zuschauer sieht ausschließlich Tom Hardy als Ivan Locke - wie er am Telefon versucht, sein Familie- und Arbeitsleben wieder in die Spur zu bekommen, das wegen eines Seitensprungs zur Disposition steht.
Schnupfen
Weil Tom Hardy während des Drehs eine Erkältung hatte, wurde das Skript so geändert, dass Hardys Figur Ivan Locke ebenfalls einen Schnupfen hat.
Ungewöhnlicher Drehplan
Der Film hatte einen ungewöhnlichen Drehplan. Tom Hardy spielte seine Rolle in sechs Tagen, in zwei Drehs pro Nacht. Die anderen Schauspieler waren in einem Hotel und sprachen per Handy mit Hardy.