Peter (Jan Josef Liefers) ist ein Schauspieler, der noch vom Ruhm längst vergangener Tage zehrt, aber sein Kontostand nähert sich langsam dem Tiefststand. Werbeprofi Max (Matthias Schweighöfer) hat die Nase voll von seinen Chefs, will eine eigene Agentur aufmachen. Und Boxer Chris (Til Schweiger) will ein Trainingsstudio bauen, in erster Linie um seine zahlreichen Groupies zu beeindrucken. Peter, Max und Chris brauchen also Geld – doch als sich die drei online über ihre Anlagen informieren, müssen sie mit Erschrecken feststellen, dass aus ihren Aktien nichts geworden ist. Schnell ist der Sündenbock gefunden: Der verklemmte Anlageberater Tobias (Michael Bully Herbig). Aber auch Tobias ist ein Opfer – und zwar das seines Chefs Schumacher (Thomas Heinze), der ihn loswerden will und ihm deshalb wichtige Bösen-Informationen vorenthalten hat. Also schmiedet die Gruppe ungleicher Männer einen Plan, auf Kosten der Bank reich zu werden…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Vier gegen die Bank
Von Christoph Petersen
Okay, sein vorheriger Film „Poseidon“ (von 2006) war ein allenfalls durchschnittlicher Katastrophen-Reißer und zudem auch noch ein ziemliches Box-Office-Debakel. Aber wenn „Das Boot“-Mastermind Wolfgang Petersen („Air Force One“, „Troja“) zum ersten Mal seit zehn Jahren einen Film realisiert und zum ersten Mal seit „Die unendliche Geschichte“ von 1984 in Deutschland dreht, dann ist das einfach ein Ereignis – zumal wenn mit Til Schweiger (mehr als sieben Millionen Zuschauer mit „Honig im Kopf“), Matthias Schweighöfer (fast 2,5 Millionen Besucher mit „Schlussmacher“), Michael Herbig (hält mit „Der Schuh des Manitu“ noch immer den Zuschauerrekord für einen deutschen Kinofilm) und Jan Josef Liefers (regelmäßige Traumquoten mit dem Münsteraner „Tatort“) gleich vier der aktuell größten Schauspielstars des Landes die Hauprollen übernehmen. Doch wenn dann nach eineinhalb Stunden der Abspann roll
Geschichtlich und darstellerisch nicht ganz überzeugend, aber der Cast an sich lockt einen ins Kino und wird nicht vollends enttäuscht. Witz, Charme, Selbstironie und ein Soundtrack mit Nostalgie- und Chart-Faktor. 7 von 10 Punkten.
FilmkritikenOD
9 Follower
36 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2016
Dass ich mal einen Film mit Til Schweiger (des neuen Jahrtausends) und Matthias Schweighöfer loben werde, hätte ich am Anfang des Jahres nicht vermutet. Jetzt aber ist es soweit:
Nach gut einer halben Stunde voller bekannter Gags, besinnen sich Petersen und sein Darsteller-Ensemble auf ihre Stärken und Kabbeln sich spaßig untereinander. Mir hat das ausgereicht, um gut unterhalten zu werden. Zudem verzichtet der Film auf eine Moralkeule und ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. Januar 2017
Ich fand den Film großartig! Witzig, spannend und von Anfang bis Ende unterhaltsam. Natürlich sind die Charaktere überzogen, und die eine oder andere Wendung etwas an den Haaren herbeigezogen. Aber davon lebt doch eine Komödie! Die Dialoge haben mich oft an die alte Serie "Die 2" erinnert. Also, ich habe mich köstlich amüsiert!
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. Januar 2017
Lustig der Film verging ohne, dass ich einmal auf die Uhr geschaut habe. spoiler: Ich hatte Spaß an dem Film und werde ihn mir vielleicht kaufen, ich kann die ganzen negativen Rezensionen auch garnicht verstehen und die Story auch ganz witzig
Mit „Vier gegen die Bank“ adaptiert Wolfgang Petersen den Roman „Gentlemen in roten Zahlen“ (1972) von Ralph Maloney – und zwar zum zweiten Mal. 1976 drehte er für die ARD einen Fernsehfilm mit Walter Kohut, Harald Leipnitz, Herbert Bötticher und Günther Neutze.
Der erste Petersen seit zehn Jahren
Wolfgang Petersen („Das Boot“) meldet sich mit „Vier gegen die Bank“ zurück, nachdem er zehn Jahre keinen Film veröffentlichte. Der Katastrophenthriller „Poseidon“ ist von 2006.