Er ist jung und mit einem BWL-Studium könnte Danny (Ludwig Trepte) eine goldene Zukunft vor sich haben. Doch so ganz glücklich ist er nicht mit seinem Leben, in dem er sich immer mehr selbst fremd wird. Eines Tages erreicht ihn die schockierende Nachricht vom Tod seines Vaters und so kehrt Danny nur widerwillig nach langer Zeit in seine Heimatstadt irgendwo im Nirgendwo zurück. Doch zu seiner Überraschung findet er in diesem Sommer das Paradies seiner längst vergangenen Jugend und seine alten Freunde wieder. Mit Vergangenheitsbewältigung will er sich daher nicht beschäftigen. Stattdessen flammt seine alte Liebe zu seiner Jugendfreundin Susu (Saskia Rosendahl) wieder auf. Doch Danny muss lernen, dass er irgendwann loslassen muss, um endlich sein eigenes Leben und seine Träume verwirklichen zu können.
Wann ist man erwachsen? Um diese Frage drücken sich die Figuren lange Zeit erfolgreich herum, bis es schließlich zum großen Knall kommt. Dass der weniger gefühlsduselig und deutlich konsequenter ausfällt als seine sorgfältig erzählte Vorgeschichte ist einer der Lichtblicke in der Filmhandlung, die aufgrund zahlreicher musikalisch unterlegter Montagen stellenweise wie ein überlanges melancholisches Musikvideo aus einer längst vergangenen ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 5. Juni 2018
Billiges deutsches Kinderkino. Klassische Jugenstory mit den typischen US Stereotypen eine Tenniekomödie. Schwach. Für einen 12jährigen vielleicht OK, aber mehr auch nicht.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. Januar 2018
der film hat mich sehr bewegt, die schicksale der einzelnen protagonisten sind so nachvollziehbar. die heile welt, die nach und nach zerbricht. absolute empfehlung!