Zu Zeiten der deutschen Teilung gelingt dem jungen Künstler Kurt Barnert (Tom Schilling) die Flucht aus der DDR in die Bundesrepublik. Doch ein friedliches Leben will sich für ihn nicht einstellen – zu sehr plagen ihn seine Kindheits- und Jugendtraumata, die er während der Herrschaft der Nazis und der SED-Zeit erlitten hat. Doch dann lernt er die Studentin Elizabeth (Paula Beer) kennen und damit die Liebe seines Lebens, die er bald heiratet. Plötzlich gelingen ihm Bilder, mit denen er nicht nur seine eigenen Erlebnisse verarbeitet, sondern auch die einer ganzen Generation. Doch Kurts Glück wird durch das schwierige Verhältnis zu seinem undurchsichtigen Schwiegervater Professor Seeband (Sebastian Koch) überschattet. Denn dieser trägt einige Schuld an den schwerwiegenden Ereignissen in Kurts Leben...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Werk ohne Autor
Von Carsten Baumgardt
Florian Henckel von Donnersmarck war seit seinem Debüt „Das Leben der Anderen“ eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Kino – und damit ist nicht seine Herkunft als Graf eines altschlesischen Adelsgeschlechts gemeint. Aber wenn jemand mit seinem Abschlussfilm bei der Münchener Filmhochschule gleich mal den Fremdsprachen-Oscar einsammelt und dazu noch einen herausragenden Erfolg an den deutschen und internationalen Kinokassen hinlegt, dann darf man da durchaus von einem Donnerschlag sprechen. Der nächste Karriereschritt führte dann 2010 mit dem vergurkten Hochglanz-Hollywood-Thriller „The Tourist“ (mit Angelina Jolie und Johnny Depp) erst einmal ins Abseits, bevor sich von Donnersmarck nun mit seinem großgedachten Künstler-Drama „Werk ohne Autor“ in prächtiger Form zurückmeldet: Vier Jahre und jede Menge Herzblut hat der gebürtige Kölner in sein 188 Minuten langes Epos investiert – und die
Hoch interessanter Film über Kindheit und Jugend des Protagonisten. NS Zeit, DDR und dann die frühe Bundesrepublik. Spannende Einblicke in die Kunstszene in Düsseldorf
FILMGENUSS
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778 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 25. Juni 2019
VOM KLAGEN DER BILDER
Wo kein Richter, da kein Wohlgefallen: mit Florian Henckel von Donnersmarcks neuem und für den Auslands-Oscar nominierten, episch-biographischen Streifen hatte der Maler eingangs erwähnten Namens keine Freude. Warum? Nun, weil sich der Künstler in Werk ohne Autor ganz anders nennt – nämlich Kurt Barnert. Auf die Frage hin, warum denn von Donnersmarck nicht gleich und völlig aufrichtig Richter selbst erwähnt, gab es ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 18. Oktober 2018
Der FIlm ist sehr sehr schlecht! Diealogs sind mega bilig! ich empfehle diesen FIlm überhaubt nicht weiter.
Josi1957
48 Follower
587 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 27. Oktober 2022
Die Handlung klingt zwar konstruiert, ist aber wahr! Das Drei-Stunden-Epos beruht auf dem Leben des Malers Gerhard Richter und ist das dritte Werk von Florian Henckel von Donnersmarck, dessen Erstling *Das Leben der Anderen* den Oscar erhielt. *Werk ohne Autor* ist zwar nicht so genial, aber die Geschichte stark, Schilling und Co spielen zudem top.