Die Brüder Mikey (Johnathon Schaech) und JP (Adrian Grenier) sind ohne Eltern aufgewachsen und mussten deswegen stets aufeinander aufpassen. Jahre später - beide sind mittlerweile erwachsen - ist aus Mikey ein unbedeutender Mafia-Handlanger geworden, der sein Geld mit Diebstahl, Drogenhandel und anderen überwiegend kleineren Verbrechen verdient. Sein Bruder hingegen führt ein ehrliches Leben und ist Eigentümer einer kleinen Baufirma, mit er immer wieder Erfolge feiert. Als Mikey und seine Tochter Alexis (Abbie Gayle) jedoch von dem gnadenlosen Gangsterboss Eddie King (Nicolas Cage) entführt werden, wendet sich JP an den Polizisten Sal (John Cusack), einen alten Freund der beiden Brüder. JP ist bereit, bis ans Äußerste zu gehen, um seine Familie aus den Klauen des skrupellosen Gangsters zu befreien…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,0
schlecht
Arsenal
Von Gregor Torinus
Es gab einmal eine Zeit Mitte der 1990er, da wurde Nicolas Cage nicht nur als Charakterdarsteller mit dem Oscar gekrönt (für das Alkoholikerdrama „Leaving Las Vegas“), sondern stieg mit Hauptrollen in Blockbustern wie „The Rock“ und „Im Körper des Feindes“ außerdem zu einem der größten Actionstars Hollywoods auf. Doch gut zwei Jahrzehnte später ist von dem alten Glanz nicht mehr allzu viel übrig. Inzwischen verdingt sich der einstige Superstar immer häufiger bei zweit- bis drittklassigen Direct-to-Video-Produktionen und der in allen Belangen billig wirkende Crimethriller „Arsenal“ von Vielfilmer Steven C. Miller markiert einen neuen Tiefpunkt in Cages Karriere. Dabei ist durchaus zu erkennen, was den eigenwilligen Mimen an seiner Rolle als grotesker Gangsterboss gereizt haben mag. Auf dem Papier ist die verkleidungsfreudige Figur immerhin fast so etwas wie das Thriller-Pendant zum Titelh
Ein Film bei dem Nicolas Cage und John Cusack auf der Besetzungsliste auftauchen – es gab Zeiten wo mich das restlos begeistert hätte. Heute ist das Mitwirken dieser beiden Herren ein ganz guter Beleg dafür daß man sich im billigeren Filmsegment bewegt. Wenn man das akzeptiert hat und es bewußt anschaut kann man mit dieser Nummer hier aber ganz zufrieden sein. Zwei Brüder die totz Differenzen gemeinsam gegen ein paar Gangster vorgehen sind ...
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Damon Salvatore
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1,0
Veröffentlicht am 13. Juni 2018
Als erstes mutet es seltsam an, das die KInder in der Einführungs/Anfangssequenz und dem restlichen Film als Erwachsene komplett anders aussehen. Auch versucht Steven C. Miller dem Film durch seine eigenwillige Farbgebung zu etwas besonderem zu machen, scheitert dabei aber kläglich. So wirken die Farbkontraste unnatürlich und depalziert in an Betracht zu dem Kontext das der Film sich nicht entscheiden kann ob er nun die leicht künstliche ...
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