Nach dem Tod der Mutter bleiben der älteste Sohn Jack (George MacKay) und seine drei jüngeren Geschwister Jane (Mia Goth), Billy (Charlie Heaton) und Sam (Matthew Stagg) einfach in dem ländlichen Familienanwesen Marrowbone wohnen als wäre nichts passiert. Von dieser Heimlichtuerei lassen sie sich auch von übernatürlichen Vorkommnissen im Haus nicht abhalten. Doch dann verliebt sich Jack bei seinen gelegentlichen Ausflügen in die Stadt in die Bibliothekarin Allie (Anya Taylor-Joy).
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Das Geheimnis von Marrowbone
Von Antje Wessels
Seit Beginn des Jahrtausends hat sich bereits der ein oder andere Schocker aus Spanien als echte Bereicherung des Horrorgenres erwiesen. Das Spektrum reicht von Guillermo del Toros „“ über „“ und die Gruselthriller von Oriol Paulo („“) bis zu J.A. Bayonas melancholischer Schauermär „“. Deren Drehbuchautor Sergio G. Sánchez legt nun mit „Das Geheimnis von Marrowbone“ seine erste Kinoregiearbeit vor. Dabei stand Bayona („Jurassic World 2“) seinem alten Weggefährten, der mit ihm 2012 auch am Katastrophendrama „“ gearbeitet hat, als Produzent mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam konzipierten die beiden Experten auf dem Gebiet des subtilen Psychohorrors ein gruseliges Familiendrama, bei dem sich die durchaus überraschend verlaufende Handlung viel stärker ins Gedächtnis brennt als die zurückhaltend dosierten Schockeffekte. Amerika, Ende der 1960er Jahre: Rose (Nicola Harrison) und ihre vier