Früher war die Welt noch voller Magie, bis dann irgendwann der technologische Fortschritt kam. Warum sollte man sich noch bemühen, Zaubersprüche zu lernen und Zauberstäbe richtig zu halten, nur um etwa das Licht anzumachen - wenn es doch auch mit einem simplen Lichtschalter klappt? Als die beiden Elfen-Brüder Ian (Stimme im Original: Tom Holland) und Barley Lightfoot (Chris Pratt) aber endlich ihren 16. Geburtstag hinter sich haben, steht die Magie kurz davor, in den Haushalt der Lightfoots zurückzukehren. Denn ihre Mutter (Julia Louis-Dreyfus / Annette Frier) überreicht ihnen ein Geschenk ihres toten Vaters (Kyle Bornheimer): Einen geheimnisvollen Stock, der laut beiliegender Beschreibung die Fähigkeit besitzt, Ians und Barleys Vater für einen Tag in die Welt der Lebenden zurückzuholen. Doch leider will der Zauber nicht so recht hinhauen - denn die beiden schaffen nur, die Beine zu erschaffen. Aber wo bleibt der Rest? Die Brüder haben nur 24 Stunden Zeit, um das rauszufinden. Oder sie sehen ihren Vater nie wieder...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Onward: Keine halben Sachen
Ein solider Pixar-Film – also ziemlich gut!
Von Christoph Petersen
Was wäre, wenn Spielzeuge ein Eigenleben entwickeln, sobald ihr Besitzer den Raum verlässt? Was wäre, wenn nicht Kinder vor Monstern, sondern Monster vor Kindern Angst haben? Was wäre, wenn Gefühle nicht als abstrakte Emotionen, sondern als im Kopf lebende Personen existieren? Die Animationsschmiede Pixar stellt sich schon seit ihrem ersten Spielfilm „Toy Story“ regelmäßig solche Was-wäre-wenn-Fragen – um sie anschließend mit einem Übermaß an Kreativität und Cleverness zu beantworten. So langsam ist die Formel fast ein wenig ausrechenbar – aber sie funktioniert eben nach wie vor auch einfach verdammt gut. Das ist nun auch beim inzwischen 22. Pixar-Langfilm „Onward: Keine halben Sachen“ nicht anders. Regisseur Dan Scanlon, der mit „Die Monster Uni“ bisher nur eines der zugegebenermaßen schwächeren Werke des Studios verantwortet hat, stellt sich darin die Frage: Was wäre, wenn die magisch
Was sind die besten Filme des Jahres 2020? Um das herauszufinden, haben sich zwei der größten Filmseiten Deutschlands in…
29 Nachrichten und Specials
User-Kritiken
Johannes G.
151 Follower
307 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 6. Juni 2020
In einen Pixar-Film zu gehen (bzw. in diesem Fall: ihn zu streamen), erzeugt eine hohe Erwartungshaltung. In die Fußstapfen der "Toy Story"-Reihe oder von "Alles seht Kopf" passt dieser Film leider überhaupt nicht: Die Hauptfigur bleibt farblos; Interesse an der Lösung seiner Probleme kommt nicht auf. So unkonventionell die Prämisse auch ist - die eigentliche Handlung ist arg vorherbar. Dieses Defizit möchte der Film durch Slapstick und ...
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Thomas Testor
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43 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 18. März 2020
Bei einem Film aus dem Hause Pixar habe ich mir zwar schon erwartet, dass er mir gefallen wird, allerdings hat dieser Film meine Erwartungen sogar übertroffen. Es wird eine Geschichte erzählt, die sehr gefühlsreich, aber auch witzig ist. Sehr atmosphärisch und eine sehr gute Grafikqualität. Auch der Soundtrack der eigentlich eher weniger bekannten Komponisten Mychael und Jeff Danna war sehr gut. Die könnten ruhig öfter Musik für ...
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Andreas S.
4 Follower
143 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 9. Oktober 2022
In einer fiktiven Fantasy-Welt leben Fabelwesen wie Elfen, Einhörner, Trolls, Zentauren und viele Andere mehr oder weniger einträchtig nebeneinander in einer uns bekannten zivilisierten Welt.
Ein kleiner schüchterner Elfen-Junge namens Ian wird 16. Er leidet sehr unter dem frühen krankheitsbedingten Tod seines Vaters, den er nie wirklich kennengelernt hat. Als der Vater gestorben ist, war er noch zu klein. Zu seinem Geburtstag packt seine ...
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BrodiesFilmkritiken
8.782 Follower
4.813 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 22. Juli 2020
Der Name Pixar steht für Qualität, was ihm aber auch zum Nachteil werden kann. Gerade in einem Falle wie diesem hier: mit Meisterwerken wie „Ratatouille“ oder „Oben“ oder gar den „Toy Story“ Filmen kann es „Onward“ sicherlich nicht aufnehmen, aber dennoch stimmen am Film alle Versatzstücke, Komponenten und Details. Die Story in der es um das kurzzeitige Zurückholen eines verstorbenen Vaters geht hat einen emotionalen Unterbau, ...
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