1969: Single-Mutter Liz (Lily Collins) trifft einen charmanten und sehr hübschen Jurastudenten (Zac Efron). Beide verlieben sich ineinander. Doch während den ersten, glücklichen Jahren ihrer Beziehung entführt, vergewaltigt und ermordet Liz‘ Freund eine Reihe von Frauen in unterschiedlichen US-Bundesstaaten. Sein Name: Ted Bundy. Er wird mehrfach verhaftet und muss vor Gericht, aber erst 1987 spitzt sich die Lage für ihn zu. Ankläger (Jim Parsons) fordert die Todesstrafe, während Bundy alles abstreitet und behauptet, es gebe einen Komplott gegen ihn. Bis zu diesem Prozess hält Liz, inzwischen mit ihm verlobt, fest zu Bundy. Sie glaubt, ihn langsam nicht mehr zu kennen, liebt ihn aber nach wie vor. Und die Frage ist, ob sich daran selbst dann etwas ändern würde, wenn auch sie ihn als das sieht, was er ist: ein Serienkiller, der Frauen getötet hat.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile
Ein Disney-Star als erschreckend glaubhafter Frauenmörder
Von Oliver Kube
„Wenn ich mich schon derart ausführlich mit einem Thema beschäftige, dann soll sich das auch lohnen!“ So oder so ähnlich dachte wohl Joe Berlinger, Regisseur solch verschiedener Dokumentarfilme wie „Paradise Lost: The Child Murders At Robin Hood Hills“ oder „Metallica: Some Kind Of Monster“. Denn nachdem im Januar 2019 seine True-Crime-Doku-Miniserie „Ted Bundy: Selbstporträt eines Serienmörders“ auf Netflix erschienen war, legte er nur 48 Stunden später direkt auch noch mit einer fiktionalen Version des Stoffes nach, als sein Ted-Bundy-Porträt „Extremely Wicked, Shockingly Evil And Vile“ auf dem Sundance Filmfestival seine Premiere feierte. Dabei ist der Spielfilm mit dem begeisternd aufspielenden (Ex-)Teenie-Schwarm Zac Efron sowie Durchstarterin Lily Collins plus reihenweise bekannter Gesichter in den Nebenrollen (etwa John Malkovich, Jim Parsons, Haley Joel Osment und sogar Metallica
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Lies die 1.011 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 5. Januar 2020
Am besten ist wirklich dass man Zach Efron in der Rolle besetzt hat, den auch wenn der Film absolut vergessenswert ist, so spielt wenigstens er mal gegen sein Image an und darf sich mal etwas anders präsentieren. Aber am Ende bleibt ein so langweiliger Film, der gute Ansätze hat, dieser aber zum großen Teil einfach verbratet.
BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4.767 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 14. April 2019
Ist es falsch einen Serienmörder menschlich darzustellen? Nein, finde ich nicht. Im Gegenteil: indem er „normal“ und menschlich präsentiert wird kommt für mich die Glaubwürdigkeit dazu. Und auch der Film mag Zac Efron in der Hauptrolle mögenswert zeigen – wahre Sympathie kommt dabei nicht auf. Eher ein glaubwürdiges Bild davon wie der Mann auf seine Umgebung gewirkt haben mag und warum keiner darauf kam was für ein bösartiges ...
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