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    Oskars Kleid
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    Mixmaxmo Mixmaxmo
    Mixmaxmo Mixmaxmo

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    0,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2023
    Was soll das ein Kleinkind Junge Mädchen transgender.. Solche Filme müssen verboten werden. Der Film absolut mist
    Anna Stietka
    Anna Stietka

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2023
    Der Film ist wirklich sehr gut gelungen und behandelt wichtige Themen auf eine tolle Art und Weise. Top geschauspielert (vorallem die Kinder) Nur zu empfehlen!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    246 Follower 814 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Januar 2023
    ELTERN MACHEN PROBLEME
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Eltern sind sehr schnell mit ihrem Latein am Ende. Was Kinder wollen, was Kinder brauchen und wie Kinder die Welt sehen: All das und noch viel mehr ist für den, der es zumindest mal geschafft hat, ein lebendiges Wesen in die Welt zu setzen, wie ein Buch mit sieben Siegeln, das über all diese Feinheiten der Kindererziehung Aufschluss geben würde. Nur: Wir Eltern können diesen wuchtigen Wälzer leider nicht öffnen – und müssen mit der eigenen Erfahrung arbeiten, die sich aus einer Kindheit schöpfen läßt, die eine Generation zurückliegt und von einer Epoche gefärbt scheint, die längst schon überholt ist.

    In der dritten Dekade des neuen Millenniums jedoch wacht unsere Gesellschaft langsam auf. Viele Staaten liegen da noch tief im Schlummer eines totalitären Mittelalters, Menschen schießen sich auf Geheiß machtkorrumpierter Persönlichkeiten immer noch tot, während mehr Gespür für das eigene Ich längst schon seine Äuglein geöffnet hat. Und Dinge, die über Jahrhunderte totgeschwiegen wurden, wie der sensible Umstand der eigenen sexuellen Identität, kommen zur Sprache. Transgender, nonbinär, LQBTIA+ – Wörter, die vor einigen Jahrzehnten noch nicht zu verstehen waren, nun aber der oder dem einzelnen so viele Freiheiten einräumen, dass diese zumindest in einigen europäischen Ländern und vielleicht auch in einigen amerikanischen Bundesstaaten ihrem psychosozialen Wohlbefinden nachgehen können. Modetrend? Wohlstandserscheinung? So einen Verdacht äußert Florian David Fitz als Filmvater Ben nicht nur einmal. Wäre da was dran? Womöglich nicht. Denn nicht zu wissen, ob man Frau oder Mann oder gar nichts von beidem ist, ob man vielleicht im falschen Körper steckt und als Bub eigentlich gerne ein Mädchen wäre – das birgt viel zu viele Erschwernisse, und später noch richtige Hürden, die zu bewältigen sind, um hier einfach spaßhalber einem Trend zu folgen. Freiwillig ausgesucht hat sich das niemand.

    Einer dieser Buben, die gerne ein Mädchen wären, ist Oskar. Der trägt liebend gern sein dottergelbes Sommerkleid und nennt sich Lili. Schwester Erna (Ava Petsch, auch zu sehen in Was man von hier aus sehen kann) hat damit keinerlei Probleme, weil Kinder sich nicht so einen Kopf machen wie Erwachsene. Auch die Mama weiß Bescheid, und sogar die Schule, auf welche Lili geht – wissen doch all die Mitschülerinnen und -schüler längst nicht, dass das Mädchen im Grunde biologisch gesehen anderen Geschlechts ist. Einzig Papa Ben fällt aus allen Wolken, tut dieses abnormale Gehabe als Spleen ab und will sich auf keine Diskussionen einlassen, als dieser aufgrund der Schwangerschaft seiner Ex-Frau die beiden Kids mit zu sich nach Hause nimmt. Auf die Reihe bekommt dieser Ben allerdings nichts so wirklich. Das eigene Ego, verkrustete Ansichten und fehlende Offenheit einer sich in der Umgestaltung befindlichen Gesellschaft gegenüber werfen dem strauchelnden Polizisten allerlei Knüppel zwischen die Beine. Dann legt er sich auch noch mit seinem Rivalen an und muss hinnehmen, dass seine eigenen Eltern dem neuen Liberalismus mehr Verständnis entgegenbringen als er selbst.

    Oskars Kleid ist nicht der erste Transgender-Familienfilm, aber womöglich der erste deutsche. Mit Mein Leben in Rosarot hat schon der Franzose Alain Berliner 1997 das gleiche Thema angeschnitten. Später dann, 2018, gaben Claire Danes und „Big Bang Theory“-Star Jim Parsons in Ein Kind wie Jake mehr schlecht als recht das sorgenvolle Elternpaar eines Mädchens im Körper eines Jungen. Da wie dort liegt der Fokus weniger auf den schwierigen Umstand, die eigene queere Identität als Kind anzunehmen als vielmehr auf das hilflose Tamtam der Erwachsenen, die ohne all diese Blickwinkel aufgewachsen sind und gerne der Tendenz folgen, aus allem ein Problem zu machen, um dieses dann erfolgreich zu lösen. Eine Taktik, die sich bald als relativ unpraktisch darstellt.

    Florian David Fitz, Publikumsliebling und charmanter, fürs Tragikomische gerne besetzter Comedian, hat für Oskars Kleid das Drehbuch verfasst und sich so seine Gedanken darüber gemacht, wie es ihm selbst wohl dabei ginge, wenn der „Thronfolger“ plötzlich lieber Lidschatten und Krönchen trägt. Dabei kann er nicht anders, als seine Figur mit ordentlich aggressiver Männlichkeit auszustatten, dessen gewalttätiges Potenzial man als schmunzelndes Publikum nachzusehen hat. Sein „Problempapa“ bleibt den Stereotypen aus Schweiger- und Schweighöfer-Filmen leider treu, was vielleicht etwas zu gefällig erscheint und aus einem sehr reizvollen Thema eine Komödie machen will, die bewährten Mustern folgt. Das wäre auch zur Gänze passiert, würde Filmdebütant Laurì als Oskar/Lili durch sein zurückgenommenes, sensibles Spiel, das oft ohne Worte auskommt, der ganzen, sich steigernden Turbulenz einen nachdenklichen Kontrapunkt setzen, von welchem aus das ganze Durcheinander mehr Tiefe erlangt als abzusehen gewesen wäre.

    Mehr Schwerpunkt auf Laurìs Performance wäre willkommener gewesen, die stillen Momente mit ihm und Filmvater Fitz erreichen manchmal eine ungeahnte Stärke, während sich der stressige Familienalltag und das Abarbeiten elterlicher Benimmregeln angesichts queerer Umstände in einem manchmal zu simplen Kosmos verlieren, der zugunsten eines breiten Publikums vereinfacht wird. Natürlich ist die Ambition dahinter eine, einem breiten, berührungsängstlichen Publikum ein so heikles wie sensibles Thema wie dieses näherzubringen. Bei allen anderen, die damit von vornherein klarkommen, rennt Florian David Fitz längst offene Türen ein.
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    Idmon Hamendi
    Idmon Hamendi

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2023
    Der Film ist sooooo schlecht ich bin fast ein eingeschlafen und wenn man noch sagt, warum hat denn fille an ghshn, ich war mit der Schule in den Film war das gemacht hat ich hofe das du ein 2023 scheiß wird mein Gänze Schule sagt se war scheiß
    Susanne Steinfeldt
    Susanne Steinfeldt

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2022
    Dieser Film ist nichts für Extremist(inn)en beider Seiten. Den Einen ist der Film zu lasch und mild und verärgert schon im Vorfeld mit Deadnaming und einem Kleid als Symbol der Feminität, den anderen geht der ganze Gendersch… schon viel zu weit, wenn man nur einen Oskar mit einem Kleid in Verbindung und auf ein Filmplakat bringt, auf diesem Wege gar Frühsexualisierung(?!) betreibt.
    Vorgenannte Leute dürfen dem Kino und auch dem Film gerne fern bleiben, sich in ihren jeweiligen Bubbles gegenseitig bebauchpinseln und auf alles außerhalb schimpfen.

    Den großen Rest der hiesigen Mitmenschen, ab 6 Jahren, wird unterhaltsam ein Thema etwas näher gebracht, das eigentlich schon uralt ist. Und weil trans* schon solange Thema ist, entweder und zeitweise im Verborgenen und aktuell mal wieder etwas offener, werden im zeitgemäßen Film neben der Geschlechtlichkeit auch gleich mal weitere Themen zu Generationen, Rollenbildern, Familienmodellen, Religionen, Kulturen und Anerkennung in Peergroups sowie verpasste Chancen angerissen. Mehr als Anreißen kann ein solcher Film, der unterhalten will, nicht leisten.
    Wer mehr über trans* erfahren will hat mittlerweile ein gutes Angebot, wie beispielsweise die Dokus „Trans – I got life“ oder „Petite Fille / Ein Mädchen“.

    Vater Ben hat ein Problem mit der Transition des Kindes, von welchem er bisher annimmt, es sei sein Sohn. Wieso, warum, weshalb, wird im Film leidlich erklärt. Ben nimmt die Zuschauenden mit, auf seine Reise der Erkenntnisse und Schlussfolgerungen, die keineswegs repräsentativ sein sollen. Ben entlässt das Publikum mit Fragen, zu obigen Themen, die gern im Anschluss diskutiert werden mögen. Das Umfeld von Ben macht es ihm nicht durchgängig leicht und schon gar nicht dieses renitente Kind, das er beinahe durchgängig „Oskar“ nennt und ruft, während Cis-Tochter „Erna“ überhaupt keine Probleme im Umgang mit Vater, Mutter, deren Next und Geschwisterkind hat. Die kleine Erna wirkt wie der transparente Kleber, der die ganze Sippe mitsamt dem Drumherum spielend leicht und mit kindlichem Witz zusammenhält. Ja, in diesem Film wird den Kindern generell viel zugemutet, aber auch das ist ein Thema in unserer Gesellschaft und somit wundert es kaum dass auch das Jugendamt im Film präsent ist.

    Ich habe während des Schauens viel geheult, mal geschmunzelt und gelegentlich lachen können. Für mich ist „Oskars Kleid“ ein Film, der mich hat mitnehmen können, wie andere wohl von „Ghost – Nachricht von Sam“ mitgenommen werden. Manchmal, das trifft aktuell auf mich zu, ist es die richtige Zeit für das richtige Thema, im richtigen Medium.
    Danke, für diesen sehr schönen Film, den ich mir gerne wieder anschauen werde.
    Tiba Magdalena Succubus
    Tiba Magdalena Succubus

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    5,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2022
    Ein wunderschöner Film mit Tiefgang! Die schauspielerische Leistung ist sehr gut, das eigentliche Thema ist ernst, wird aber auch sehr gut komödiantisch umgesetzt! Gefiel mir sehr gut!
    Tau Vid
    Tau Vid

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    0,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2022
    Reiner Gender Propaganda Film, Verharmlosung von Pubertätsblockern usw. Lächerlich.

    Es ist erschreckend wie hart die Gender Ideologie gepushed wird, der Film ist wie gewohnt von einer deutschen Produktion, mit schlechtem Drehbuch, schlecht umgesetzt, schnell Kasse machen und dann das nächste Thema verfilmen.

    Peinlicher Film, Verschwendung der Lebenszeit.
    Neele Ihrke
    Neele Ihrke

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2022
    So ein toller Film! Wirklich absolut sehenswert…So eine tolle Kombination aus Humor und Ernst, Realität und Mitgefühl.
    Schlingpflanze90
    Schlingpflanze90

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    4,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2022
    Eine schöne Geschichte mit tollen Schauspielern. Eine Story die auch im wahren Leben so passieren kann , deswegen Daumen hoch ..
    Ela_VCP
    Ela_VCP

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2022
    Der Trailer macht es spannend.
    Die Familie wirkt kitschig.

    Die Story ist trotz alldem so berührend.
    Ich konnte die Zerrissenheit des Kindes spüren und die jüngere Schwester war am vernünftigsten. Schwer auszuhalten, wie wir Erwachsenen alle auf normal gepolt sind.
    Vielen Dank für diesen Film!!!
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