Es war ein Fall der nicht nur die Modewelt in Aufruhr versetzte: Die Ermordung des Gucci-Erben Maurizio Gucci (Adam Driver) sorgt 1995 für Schlagzeilen. Schnell scheint die Polizei eine Verdächtige ins Visier zu nehmen, die auf das Opfer nicht gut zu sprechen war. Maurizios Ex-Frau Patrizia Reggiani (Lady Gaga) wird des Mordes beschuldigt. Während sie sich mit allen Mitteln gegen die Vorwürfe wehrt und auf ihrer Unschuld beharrt, kommen jedoch immer neue Details ans Tageslicht. Eine geheime Affäre ihres Mannes, die Gier nach Rache und die finanzielle Abhängigkeit formen ein Bild von Patrizia, das in der Öffentlichkeit für Aufsehen sorgt. Es kommt zu einem Prozess, an dessen Ende die Wahrheit ans Tageslicht kommt: Sie heuerte einen Profikiller an, um ihren Mann zu ermorden.
Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Sarah Gay Forden, der auf eine wahre Geschichte zurückgreift.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
House Of Gucci
Reich und Schön Deluxe Edition
Von Christoph Petersen
„Eine sensationelle Story von Mord, Wahnsinn, Glamour und Gier“ verspricht der Untertitel von Sara Gay Fordens Sachbuch „The House Of Gucci“* über den Auftragsmord am Geschäftsmann Maurizio Gucci im März 1995. Ein Versprechen, das nun auch Ridley Scott („The Last Duel“) mit seiner zweieinhalbstündigen Hochglanz-Adaption einlöst: „House Of Gucci“ ist nach „Alles Geld der Welt“ schon der zweite Film innerhalb weniger Jahre, in dem sich Scott mit einem realen Kriminalfall in der Welt der Superreichen beschäftigt. Aber im Gegensatz zur doch recht nüchtern erzählten Entführung des Ölmagnat-Neffen John Paul Getty III lässt sich Scott diesmal vom glitzernden Glamour des Namens Gucci anstecken. „House Of Gucci“ handelt zwar auch von so trockenen Themen wie Brandmanagement und Businessintrigen, wirkt dazwischen aber vor allem wie eine megalomanische Seifenoper – quasi die 75 Millionen Dollar teu
Ich bin doch sehr enttäuscht vom Film. Was wird doch um der Geschichte ein Hype gemacht - und raus kommt Standardware. Besonders hat mich der Übergang zu den Handkameraaufnahmen gestört. Das liest sich zu penetrant wie aus dem Kameralehrbuch: Wenn die Story zu öde ist, dann wackel mit der Kamera, das hält die Leute wach. Auch die in ihrer Charakterzeichnung gezeigten Nebenfiguren waren einfach zu platt. Dadurch verliert der Film an ...
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Petra Schönberger
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5,0
Veröffentlicht am 5. Dezember 2021
„House of Gucci“ ist aus der Feder von Ridley Scott und präsentiert ein Kinoerlebnis der besonderen Art mit hochkarätiger Starbesetzung. Neben Adam Driver brilliert auch Lady Gaga als rachsüchtige Ehefrau und Al Pacino als geschäftstüchtiger Onkel. Die Geschichte beruht auf wahren Ereignissen des ikonischen Modeimperiums. In dem fesselnden Thriller geht es um Familiengeheimnisse, Verrat und einen schockierenden Mord…
Ridley Scott hat ...
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Riecks-Filmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 29. November 2021
Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Gucci steht wie kaum eine weitere Marke für Luxus, Reichtum und Macht. Doch vielen, wie mir, ist gar nicht bewusst, dass das Label einige sehr umstritten Zeiten durchgemacht hat und eine aufreibende und rasante Familiengeschichte damit eng verknüpft ist. HOUSE OF GUCCI präsentiert uns nun eine mckayeske Darstellung einer historischen Begebenheit, die versehen ist mit vielen klassischen Unterhaltungsmitteln ...
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Isabelle D.
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249 Follower
Lies die 381 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 3. Juli 2022
"House of Gucci" von Ridley Scott ist als Farce oder Satire zwar gelungen, kam im Trailer aber temporeicher und bissiger rüber, als er letztendlich war. Auch hatte ich mich darauf gefreut, tolle Mode zu sehen, aber darum ging es eigentlich gar nicht, daher kam das nur am Rande vor. Die Kostüme sind aber schon sehr cool und sorgen für ein stimmiges Zeitkolorit. Eigentlich sagt es ja auch schon der Titel, dass es um die Familie Gucci geht, nicht ...
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