Lisa (Noomi Rapace) und Lars (Aksel Hennie) führen eine ganz besondere Ehe: Sie hassen sich nämlich bis aufs Blut. Die Hoffnung haben sie allerdings noch nicht gänzlich aufgegeben, was sie den Versuch unternehmen lässt, in ein abgelegenes Ferienhaus am See zu fahren. Hier wollen sich die Streithähne versöhnen…eigentlich. In Wahrheit haben die Beiden unabhängig voneinander den gleichen Plan geschmiedet: Sie wollen den jeweils anderen umbringen. Bevor sie jedoch aufeinander losgehen können, tauchen auf einmal drei entflohene, hochgradig gewaltbereite Sträflinge in dem Ferienhaus auf. Ein blutiger Kampf auf Leben und Tod beginnt…
Noomi Rapace war mir noch aus der Stieg-Larrson Trilogie mit ihrer einzigartigen Darstellung der Lisbeth Salander in Erinnerung. Doch dieses Machwerk erreichte das Ende der Skala am anderen Ende. Das war kein Krimi, kein Thriller, keine Komödie, keine Satire, sondern bestenfalls ein völlig entgleistes Mischmasch mit dramatischen Horrorkomponenten und viel Blut in Szene gesetzt. Katastrophal!
FILMGENUSS
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3,0
Veröffentlicht am 18. November 2021
PAARTHERAPIE DURCH DRITTE
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
Am Wochenende sucht man Ruhe und Entspannung. Wenn’s ohnehin schon stressig zugeht, drängt sich die traute Zweisamkeit irgendwo abgelegen an einem See und umgeben von Wald und Wiese richtig auf. An so einem Wochenende kann gar nichts – oder alles passieren. Plüschige Aliens können kommen, wie in Save Yourselves!. Oder ein Psychokiller treibt sein Unwesen und lässt die ...
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Fernseh-Kai
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4,5
Veröffentlicht am 2. Juli 2022
Ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt! Was als lauwarmes Beziehungsdrama beginnt, mündet ziemlich heftig in eine derbe Splatter-Orgie! Herrlich! Wer das alles ernst nimmt, ist selber schuld und hat nix verstanden!
ToKn
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2,0
Veröffentlicht am 14. August 2022
Tommy Wirkola- ja…, da geht’s immer zur Sache. Waren „What Happenend to Monday“ und „Hänsel und Gretel: Hexenjäger“ nicht gar so blutrünstig (dafür aber wirtschaftlich erfolgreicher), so ist „The Trip“ in alter „Dead Snow“-Manier. Es dauert zwar `ne Weile eh die Wirkola-Splatter-Fans auf ihre Kosten kommen, dann wird allerdings fast nichts ausgelassen. Für die, die auf so etwas abfahren, bitteschön. Handwerklich ist das schon ganz ordentlich.