Manche Filme hinterlassen beim Zuschauer ein etwas mulmiges Gefühl in der Magengegend, weil er einfach nicht weiß, wie er sich nun verhalten soll. Soll er nun Beifall klatschen, weil er grundsolide auf hohem Niveau unterhalten wurde oder soll er sich nun in Zurückhaltung üben, weil einen der Film zeitweise hoffen lies, mehr als ein „nur“ unterhaltsames Werk zu sein? Alex Proyas’ „I, Robot“ ist einer eben jener Filme. Am Spaß-Faktor lässt sich wenig bemängeln, doch aus Isaac Asimovs Gedankenkonstrukt um die drei Gesetze der Robotik hätte auch ein Klassiker der Moderne gemacht werden können.Im Jahr 2035 besitzt fast jeder Haushalt einen eigenen, intelligenten Roboter der NS4-Reihe. Die Roboter helfen bei den Einkäufen, kochen oder spielen gar mit den Kindern. Sie sind quasi schon fast fester Bestandteil einer jeden Familie. Doch ihre Intelligenz ist eben „nur“ simuliert. Um zu verhindern,
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