Wir schreiben die Zeit des Bürgerkriegs in den USA: Rauhbein John Marlowe (John Wayne) und seine Kavallerie-Brigade der Nordstaaten dringen hinter die feindlichen Südstaatenlinien vor. Ihre Mission lautet, die Infrastruktur zu zerstören und so den Nachschub des Gegners abzuschneiden. Dabei streitet sich Marlowe regelmäßig mit dem seiner Einheit angehörigen Arzt Henry Kendall (William Holden), weil der Humanist die Verwundeten nicht zurücklassen will. Weit im Feindesland rastet die Truppe auf der Plantage von Hannah Hunter (Constance Towers). Heimlich hört die junge Frau mit, wie Marlowes Plan aussieht - was Kendall mitbekommt. Marlowe fackelt nicht lange. Er zwingt Hannah, mitzukommen, damit sie sein Vorhaben unter keinen Umständen gefährdet. Entschlossen setzt der Hardliner seinen Auftrag fort, ob die Frau und der Arzt nun meckern oder nicht...
Ein später John Ford, der nach den gefühlten über hundert Western mal ein neues Problem aus diesem Genre thematisiert. Es geht letztlich um die Berufsehre. Der deutsche Titel denkt an das Ende: die Sprengung einer Brücke, der des Originals benennt die Lieblingstruppe des Regisseurs: die Kavallerie (‘Pferdesoldaten‘).
Wir befinden uns im amerikanischen Bürgerkrieg, in dem die Union gegen die konföderierten Rebellen des Südens kämpft. ...
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