Die Sehnsucht nach der wahren Liebe, die sich über Zeit und Raum wie Nichtigkeiten hinwegsetzt, kehrt in der (Film-)Geschichte so sicher wieder wie das Meer nach der Ebbe. 1993 spülte auch Nora Ephron mit „Schlaflos in Seattle" eine ansehnliche, herz- und zwerchfellwärmende Muschel an diesen Strand. Ephron, die auch das Drehbuch für Harry und Sally geschrieben hatte, übernahm nun auch die Regie im romantischen Fach und manifestierte damit den Status von Meg Ryan und Tom Hanks als nächstem Hollywood-Traumpaar, das drei Jahre zuvor in „Joe gegen den Vulkan" schon einmal gemeinsam vor der Kamera stand. Während letzterem der große Erfolg aber verweigert blieb, wurde die schlafraubende „Magie" zwischen Ryan und Hanks diesmal so stark, dass Ephron 1998 für den Nachfolger „e-m@il für Dich" verpflichtet wurde. Dass diese Magie entstehen konnte, darf wieder einmal als Paradebeispiel für die Fähig
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