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    Eines der größten Rätsel vor "Avatar 2" endlich geklärt: Darum ist der Bösewicht aus Teil 1 wieder dabei – obwohl er eigentlich tot ist!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Sci-Fi und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    Dass Stephen Lang in „Avatar: The Way Of Water“ erneut als Colonel Miles Quaritch dabei ist, obwohl die Figur in „Avatar“ eigentlich gestorben ist, ist schon länger bekannt. Nun wurde jedoch auch enthüllt, wie genau das Quaritch-Comeback möglich ist.

    2022 Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    Avatar - Aufbruch nach Pandora“ startete 2009 in den Kinos und endete mit dem Tod des großen Bösewichts Colonel Miles Quaritch (Stephen Lang). Doch schon seit 2010 steht fest: Obwohl Quaritch im Finale von zwei riesigen Pfeilen durchbohrt wird, kehrt der skrupellose Colonel irgendwie wieder zurück. Wenige Tage, bevor nach langen, langen Jahren endlich „Avatar 2: The Way Of Water“ in den Kinos erscheint, wurde nun tatsächlich auch enthüllt, wie genau Quaritchs Comeback möglich ist – Achtung, es folgen natürlich Spoiler!

    Viele werden es sich nach den Trailern schon gedacht haben, nun ist es aber offiziell: Quaritch kehrt nicht in menschlicher Gestalt zurück, sondern als Avatar – und zwar als sogenannter Recombinant oder Recom.

    Dabei handelt es sich laut Stephen Lang um einen „gentechnisch veränderten autonomen Avatar“ – also offenbar einen Avatar, der nicht mehr wie im ersten Film durch einen Menschen ferngesteuert wird, sondern in dem dauerhaft ein menschlicher Geist lebt.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen.
    Quaritch hat als Mensch und Avatar auch dieselben Tattoos.

    Und so erklärt sich auch, wie Quaritch trotz seines Todes ein solcher Recombinant sein kann: Wie Lang dem Filmmagazin Empire nämlich erklärt, wurden „der Verstand, die Emotionen und vielleicht sogar noch interessanter der Geist von Quaritch“ in den Avatar-Körper runtergeladen.

    Es handelt sich dabei also um eine Art Quaritch-Backup (oder Backup-Quaritch?), aber mit gewissen Einschränkungen: „Er hat sein komplettes Gedächtnis bis zu dem Punkt, wo der DNA-Transfer vorgenommen wurde. Es gibt also einige Dinge, an die er sich überhaupt nicht erinnert. Er erinnert sich nicht an seinen Tod.“ Denn das Backup wurde ja eine gewisse Zeit vor den Ereignissen von „Avatar“ und damit auch Quaritchs Tod vorgenommen.

    Kein eindimensionaler Bösewicht mehr

    Trotzdem bleibe Quaritch derselbe charismatische Schurke, den die Fans im ersten Film kennen und lieben gelernt haben, so Lang weiter. Doch auch hier gibt es einen wesentlichen Unterschied:

    „Im Original-Film war Quaritch eigentlich nur eine Funktion. Es war eine bunte Funktion, eine Funktion mit Persönlichkeit, aber er war eigentlich nur da, um einen Konflikt zu bieten. Jetzt hat er immer noch diese Funktion, aber […] ich denke auch, dass er noch mehr ist. Wir sehen Seiten an ihm, die wir bislang noch nicht gesehen haben.“

    Den neuen, verbesserten Quaritch können wir dann ab dem 14. Dezember 2022 in „Avatar: The Way Of Water“ im Kino erleben.

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