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    Erste Bilder zum neuen Horrorfilm von Nicolas Cage erinnern an seine besten Rollen – und die Story klingt richtig verrückt
    Björn Becher
    Björn Becher
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    Auch wenn ihm immer noch einige der 100+ Filme von Nicolas Cage fehlen (es kommen einfach dauernd neue), wird Björn Becher sie alle irgendwann gesehen haben.

    Nicolas Cage hat gerade eine Reihe spannender Projekte in Arbeit – ganz vorne dabei ist „Dream Scenario“. Zu dem erschienen nun erste Bilder, die uns noch neugieriger auf den wohl ziemlich verrückten Film machen.

    RLJE Films

    Viel wissen wir über die Story von „Dream Scenario“ leider noch nicht, doch was bekannt ist, klingt schon mal verrückt. Nicolas Cage spielt einen recht gewöhnlichen Lehrer, der aber plötzlich weltweite Berühmtheit erlangt, als er in den Träumen aller Menschen auftaucht.

    „Dream Scenario“ stammt dabei von dem norwegischen Regisseur Kristoffer Borgli, der gerade mit der grotesken und auch Body-Horror-Elemente aufweisenden Gesellschaftssatire „Sick Of Myself“ (deutscher Kinostart am 23. März 2023) auf Festivals begeisterte. Dass an dem Film von Indie-Schmiede A24 („Everything Everywhere All At Once“) auch noch „Hereditary“- und „Midsommar“-Macher Ari Aster als Produzent beteiligt ist, deutet schon an, dass es auch hier in die Horror-Richtung geht. Aster wollte eine Weile das als teilweise als „Horror-Satire“ bezeichnete Projekt sogar selbst inszenieren, hatte zu diesem Zeitpunkt übrigens Adam Sandler für die Hauptrolle im Kopf.

    Was wir nun zudem schon über „Dream Scenario“ wissen, ist wie Nicolas Cage aussieht. Denn Regisseur Kristoffer Borgli veröffentlichte auf Instagram nun einen Rückblick auf sein „verrücktes und wunderschönes Jahr“ 2022. Während die ersten Bilder noch zu „Sick Of Myself“ und der Premiere bei den renommierten Filmfestspielen von Cannes sind, lohnt es sich durchzuklicken. Die Bilder 7 – 10 sind dann nämlich vom Dreh zu „Dream Scenario“ und zeigen unter anderem Cage in seiner Rolle.

    Den Superstar sehen wir dabei mit ein paar Kilo mehr auf den Rippen und dafür deutlich weniger Haaren auf dem Kopf. Das erinnert ein ganzes Stück weit an „Adaption“. Auch wenn es einige optische Unterschiede gibt, dort sein Charlie Kaufman natürlich ein wenig mehr (und lockigeres) Haar hat und keinen Bart trägt, gehen doch ähnliches Vibes von den Figuren aus. Die Parallelen sind da – und es sind ja keine schlechten.

    „Adaptation“ gilt schließlich für viele als eine der besten Rollen in der Karriere von Nicolas Cage – genauer ist allerdings „zwei seiner besten Rollen“. Schließlich spielt er in Spike Jonzes schräger Komödie gleich Zwillingsbrüder, bekam dafür seine zweite Oscarnominierung, nachdem er bereits 1996 für „Leaving Las Vegas“ den Goldjungen mit nach Hause nehmen konnte.

    Kristoffer Borgli/A24 / Sony Pictures
    Nicolas Cage in "Dream Scenario" und in "Adaptation".

    Dass die Bilder in Schwarz-Weiß gehalten sind, ist für uns übrigens kein Indiz, dass auch „Dream Scenario“ in Schwarz-Weiß sein könnte, wie manch andere Filmseiten gerade spekulieren. Sieht man sich Borglis Jahresrückblick an, sieht man direkt, dass er auch alle anderen Bilder, wie zum Beispiel vom Roten Teppich in Cannes, in Schwarz-Weiß gehalten hat.

    Für die Kamera ist bei „Dream Scenario“ übrigens Benjamin Loeb zuständig. Der filmte auch bereits Borglis „Sick Of Myself“, arbeitete aber auch schon mit Cage – und zwar bei „Mandy“, keine schlechte Referenz, wenn es um eindrucksvolle Bilder geht. In seiner Vita stehen unter anderem auch noch das starke deutsche NSU-Drama „Wintermärchen“ und das Netflix-Meisterwerk „Pieces Of A Woman“.

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    Auf den Bildern zu „Dream Scenario“ ist unter anderem noch Netflix- und „Black Adam“-Star Noah Centineo zu sehen, der wie unter anderem auch Julianne Nicholson („Blond“) zur Besetzung gehört. Wann „Dream Scenario“ erscheint, ist noch nicht bekannt. Es könnte aber erst 2024 soweit sein.

    Mit Nicolas Cage kommen vorher noch zahlreiche andere spannende Projekte. Auf Festivals feierte so bereits der Western „Butcher's Crossing“ seine Premiere und sein Dracula-Film „Renfield“ bekam jüngst in den USA die Erwachsenenfreigabe R-Rating – u. a. wegen „blutiger Gewalt und einigen Gore-Szenen“.

    Hier ist zum Abschluss des Artikels noch der Trailer zu „Sick Of Myself“, der wie gesagt am 23. März 2023 in die deutschen Kinos kommen soll:

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