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    "Avatar 2": So viel Geld brachte der Mega-Hit Regisseur James Cameron bereits persönlich ein
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    „Avatar 2: The Way Of Water“ gehört längst zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten, spielte bereits über 2,2 Milliarden Dollar ein. Da verwundert es nicht, dass das Werk auch ein fetter Zahltag für James Cameron ist.

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat die Liste der Entertainer*innen veröffentlicht, die 2022 das meiste Geld verdienten. Vor Rapper und Schauspieler Bad Bunny (Platz 10, 88 Millionen Dollar) sowie Superstar Taylor Swift (Platz 9, 92 Millionen Dollar) landete James Cameron auf dem achten Rang. Mindestens 95 Millionen Dollar verdiente Cameron mit dem zweiten Pandora-Abenteuer im vergangenen Jahr – das „mindestens“ kann man dabei nicht genug betonen. Denn die Geldrangliste von Forbes ist für 2022. Das Wirtschaftsmagazin berichtet dabei, dass Camerons Vertrag laut Insidern zahlreiche Bonusvereinbarungen beinhaltet, wenn der Film bestimmte Box-Office-Meilensteine erreicht.

    So dürfte „Avatar 2“ auch im Jahr 2023 Cameron noch mal kräftig Geld einbringen. Schließlich wurden die meisten Box-Office-Meilensteine erst in den vergangenen Wochen im Jahr 2023 erreicht. Es kommen womöglich ja auch noch weitere dazu. So wird auch 2023 noch mal ein dicker Scheck fällig werden. 2010 soll Cameron mit dem ersten Teil „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ am Ende persönlich sogar 350 Millionen Dollar verdient haben – ebenfalls dank heftiger Bonuszahlungen, die erst nach und nach griffen.

    Diese Hollywood-Stars verdienten 2022 noch mehr als Cameron

    James Cameron ist aber nicht die bestplatzierte Hollywood-Größe in der Entertainment-Geldrangliste von Forbes. Noch zwei Plätze vor ihm auf dem sechsten Rang ist Brad Pitt mit Einnahmen von 100 Millionen Dollar zu finden. Diese machte er aber zum Großteil nicht mit seinen Rollen in „Babylon“, „Bullet Train“ und „The Lost City“. Pitt verkaufte 2022 einen großen Anteil an seiner Produktionsfirma Plan B, mit welcher er in der Vergangenheit so hochkarätige Filme wie „12 Years A Slave“ oder zuletzt „Blonde“ und „She Said“ produzierte.

    Noch weiter vorne ist Tyler Perry, der 175 Millionen Dollar verdiente und nun insgesamt Milliardär sei. Auch hier ist in erster Linie nicht die Arbeit als Regisseur und Schauspieler – zum Beispiel 2022 im Netflix-Film „A Madea Homecoming“ – dafür verantwortlich. Es ist vor allem seine mächtige Position hinter den Kulissen. Perry ist mittlerweile am US-Kabelkanal Black Entertainment Television (BET) beteiligt und für deren Streamingdienst BET+ verantwortlich. Das Gros der dort laufenden Serien und Shows setzte er mit seiner Firma Tyler Perry Studios um. Zu diesem Unternehmen gehört unter anderem auch ein großes, immer weiter wachsendes Studiogelände in Atlanta, in welches sich andere Hollywood-Produktionen einbuchen – so gerne Marvel-Projekte wie zuletzt „Black Panther 2“, aber auch schon ein Netflix-Film wie „Red Notice“.

    In der Top-10 der Forbes-Geldrangliste befinden sich übrigens auch noch Serienmacher-Duos. Die „South Park“-Erfinder Trey Parker und Matt Stone verdanken ihren vierten Platz unter anderem einem großen Deal mit Hollywood-Studio Paramount. James L. Brooks und Matt Groening, die Köpfe hinter „Die Simpsons“, profitieren von der ungebrochenen Popularität der gelben Familie, deren Auswertung unter anderem auf Streamingdienst Disney+ ihnen jedes Jahr 105 Millionen Dollar garantieren soll.

    Die komplette Geldrangliste der Entertainment-Bestverdiener 2022 mit der Rockband Genesis an der Spitze findet ihr bei Forbes.

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