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    Das Franchise mit der gruseligsten Horror-Szene aller Zeiten bekommt bereits den 6. (!) Film – mit reichlich Marvel-Power
    Björn Becher
    Björn Becher
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    Fan von Hochspannungskino, Thriller dabei lieber als Horror und eine besonders große Liebe für Klassiker von Hitchcock und das Kino der 70er & 80er - vor allem aus Europa.

    Als bei einer Messung die Herzfrequenzen beim Schauen von Horrorfilmen untersucht wurden, kam heraus, dass es in „Insidious“ den gruseligsten Schockmoment überhaupt gibt. Nun geht das Franchise bereits in die sechste Runde – noch bevor Teil 5 kommt.

    Wild Bunch Distribution

    Wie nun bekannt wurde, wird der bereits sechste Beitrag zum „Insidious“-Franchise „Thread: An Insidious Tale“ heißen. Es wird keine Fortführung der Hauptreihe um Renai (Rose Byrne) und Josh Lambert (Patrick Wilson), sondern ein Spin-off. Erdacht wurde es von Jeremy Slater, der zuletzt die Marvel-Serie „Moon Knight“ verantwortete. Er wird sein eigenes Skript auch inszenieren.

    Vor die Kamera bittet er mit Kumail Nanjiani aus „Eternals“ weitere Marvel-Power sowie „This Is Us“-Star Mandy Moore. Die beiden spielen ein Ehepaar, das Magie nutzt, um in der Zeit zurückzureisen und so den Tod seiner Tochter zu verhindern. Doch natürlich hat das Konsequenzen, sehr schreckliche Konsequenzen...

    "Thread: An Insidious Tale": Das "Insidious"-Franchise wächst weiter

    Das Erfolgsfranchise startete mit „Insidious“ von James Wan, der 2010 zuerst auf Festivals begeisterte, bevor er 2011 in die Kinos kam und dort zum Hit wurde. Der gerade einmal 1,5 Millionen Dollar teure Horrorfilm spielte über 100 Millionen Dollar weltweit ein und avancierte schnell zum Grusel-Must-See. In einer Untersuchung, bei der Teilnehmenden Horrorfilme gezeigt und ihre Herzfrequenz gemessen wurde, kam heraus, dass bei keinem anderen Titel die Frequenz sich so stark bei einer Einzelszene erhöhte wie bei „Insidious“. Der Film hat also laut dieser Erhebung die gruseligste Horror-Szene aller Zeiten.

    Natürlich folgten auf den Erfolg des ersten Films schnell weitere Titel. Die Fortsetzung „Insidious: Chapter 2“ spielte 2013 fast 162 Millionen Dollar bei einem Budget von fünf Millionen Dollar ein, während 2015 das Prequel „Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang“ bei nun 10 Millionen Dollar Budget mit knapp 113 Millionen Dollar Einnahmen ebenfalls sehr profitabel war. Der viele Fans inhaltlich eher enttäuschende „Insidious 4: The Last Key“ schaffte es bei gleichbleibenden Kosten sogar auf Einnahmen von fast 168 Millionen Dollar und ist damit der bislang erfolgreichste Teil der Reihe.

    Da ist klar, dass lange noch kein Ende in Sicht ist. Bevor das Spin-off „Thread: An Insidious Tale“ in Produktion gehen wird, um dann voraussichtlich 2024 die Kinos zu erobern, geht so erst mal die Hauptreihe weiter. Josh und Renai Lambert kehren für „Insidious: The Red Door“ zurück, wobei vor allem ihr nun zehn Jahre älterer, ans College gehender Sohn Dalton (Ty Simpkins) in den Mittelpunkt rückt. Denn diesen holt an dem neuen Ort die dunkle Vergangenheit der Familie ein. Der von Reihen-Hauptdarsteller Patrick Wilson selbst inszenierte Horrorfilm „Insidious: The Red Door“ soll am 6. Juli 2023 in die Kinos kommen.

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