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    "Star Wars": Es wurde tatsächlich an einem Film über Jabba The Hutt gearbeitet – und der Regisseur hätte einfach perfekt gepasst!
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Annemarie liebt „Star Wars“ im Allgemeinen und „The Mandalorian“ im Besonderen. Diese Frischzellen-Kur hat das Franchise gebraucht.

    „Star Wars“ findet aktuell hauptsächlich auf dem kleinen Bildschirm statt, auf Disney+ ist gerade der „The Mandalorian“-Ableger „Ahsoka“ zu Ende gegangen. Doch vor Jahren hätte es beinahe einen Film über Jabba den Hutten gegeben…

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Vor Jahren tüftelte man beim „Star Wars“-Franchise an einer großen Spin-off-Strategie fürs Kino: Nicht nur ein Film über Han Solo sollte kommen, sondern auch eigene Abenteuer von Jedi Obi-Wan Kenobi, Kopfgeldjäger Boba Fett und Gangster-König Jabba The Hutt. Inzwischen schreiben wir das Jahr 2023 und wie wir wissen, haben sich die Pläne ein wenig geändert: Nach „Solo: A Star Wars Story“ gab es zwar weitere Spin-offs, aber im Serienbereich auf Disney+. So haben wir bereits „Star Wars: Obi-Wan Kenobi“ und „Das Buch von Boba Fett“ gesehen. Aber einen Jabba-Ableger? Fehlanzeige!

    Dabei war der Film über das schmerbäuchige Alien tatsächlich einmal in Arbeit – und das ziemlich konkret. Vor Jahren schon wurde „Pans Labyrinth“-Regisseur Guillermo del Toro gerüchteweise mit dem Projekt in Verbindung gebracht. In einem Interview mit Collider bestätigte del Toro nun, dass er damals tatsächlich an einem „Star Wars“-Film über Jabba The Hutt gearbeitet hat: „Wir hatten den Aufstieg und Fall von Jabba The Hutt, ich war also super glücklich.“

    "Wir haben eine tolle Welt geschaffen"

    „Wir haben viele Sachen gemacht“, spricht del Toro rückblickend über seine Arbeit an dem Projekt, aus dem aber dann letztendlich nichts wurde: „Es ist nicht mein Eigentum, es ist nicht mein Geld, und dann ist es eben eines dieser 30 Drehbücher, die nicht gemacht werden. Manchmal stimmt mich das bitter, manchmal nicht.“

    Letztendlich sehe er auch Projekte, die nicht weitergetrieben werden, immer als Bereicherung. So sage er dann zu seinem Team: „Gute Übung, Leute. Gute Übung. Wir haben eine tolle Welt geschaffen. Wir haben großartige Sachen designt. Wir haben gelernt.“

    Monster-Fan Guillermo del Toro

    Guillermo del Toro gilt als erklärter Liebhaber von Monstern aller Art und vom Düster-Bizarren. In seinen Filmen wie zum Beispiel „Pans Labyrinth“, „Hellboy“ und „Shape Of Water“ geht es immer wieder um sonderbare Kreaturen, denen der Filmemacher oft viel Liebe entgegenbringt – und ein Kult-Außerirdischer wie Jabba wäre bei ihm sicher in guten Händen gewesen.

    Tatsächlich hat del Toro schon vor fast zehn Jahren in Interviews, damals vermeintlich im Scherz, darüber gesprochen, dass er ja gerne ein „Jabba The Hutt“-Spin-off machen würde, und zwar als an „Der Pate“ angelegte Saga, denn er liebe die Vorstellung einer „Hutt-Mafia“. Wie sich nun herausgestellt hat, war zumindest del Toros Interesse damals absolut kein Scherz – doch geworden ist daraus dann letztendlich leider nichts.

    Ein komplett anderes "Star Wars": So könnte es in der 2. Staffel "Ahsoka" auf Disney+ weitergehen

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