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    Die Eiskönigin wurde entthront: Neuer Disney-Film stellt historischen Rekord auf
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    „Die Eiskönigin 2“ war bislang der absolute Trailer-Rekordhalter für Disney und Pixar. Die Vorschau zu einer anderen Animations-Fortsetzung, die 2024 in die Kinos kommt, wurde jetzt aber sogar noch öfter geschaut.

    Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 1,450 Milliarden Dollar avancierte „Die Eiskönigin II“ 2019 nicht nur zum erfolgreichsten Animationsfilm aller Zeiten – sondern auch zu einem der erfolgreichsten Filme der Kinogeschichte. Es war ein Hit mit Ansage, konnte der Vorgänger einige Jahre zuvor doch bereits über 1,290 Milliarden Dollar einspielen und zu einem allgegenwärtigen Popkultur-Phänomen werden. Eine Erfolgsgeschichte, die sich nun wiederholen könnte …

    … denn Elsa, Anna und Co. stellten schon mit dem Trailer zu ihrem zweiten Abenteuer einen neuen Fabelrekord auf. Bereits die Abrufzahlen innerhalb eines Tages bewiesen: Die Welt kann es kaum erwarten, diesen Film zu sehen! Und jetzt? Jetzt steht ein Film – erneut eine Fortsetzung – ins Haus, dem gemessen an den Trailer-Klicks sogar noch größeres Interesse entgegengebracht wird: Der am 9. November veröffentlichte Trailer zu „Alles steht Kopf 2“ wurde in den ersten 24 Stunden ganze 158 Millionen Mal geschaut. Neuer Rekord!

    Konnten Disneys Big-Budget-Animationsfilme der jüngeren Vergangenheit am Box Office nicht mehr ganz an die größten Hits des Studios anschließen, scheint im Falle von „Inside Out 2“ (so der englische Originaltitel) also kein Zweifel zu bestehen, dass uns spätestens im nächsten Jahr der nächste Disney-Kassenschlager erwarten dürfte. Spätestens. Schließlich startet mit „Wish“ am 30. November 2023 auch noch der neue Film von Chris Buck und Jennifer Lee – dem Duo hinter „Die Eiskönigin“...

    "Alles steht Kopf 2": Nach neun Jahren ist es endlich so weit!

    Der erste „Alles steht Kopf“, in dem wir Einblicke in die Gefühlswelt der jungen Riley bekamen, avancierte 2015 zu einem echten Publikums- wie auch Kritikerliebling. Der Film konnte an den internationalen Kinokassen über 858 Millionen Dollar einspielen, wurde mit dem Oscar in der Kategorie Bester Animationsfilm ausgezeichnet, rangiert bis heute in der IMDb-Liste der 250 besten Filme aller Zeiten und begeisterte auch uns von FILMSTARTS. In unserer offiziellen Kritik vergab Carsten Baumgardt für das „turbulente, witzig-charmante Animations-Abenteuer“ herausragende 4,5 von 5 möglichen Sternen.

    Ganze neun Jahre später scheint das Interesse nun gigantisch, zu sehen, wie sich Riley durch die Pubertät schlägt – und zwar sicherlich nicht nur beim jungen Publikum, sondern auch bei jenen Kids von vor ein paar Jahren, die in all der Zeit mit der Protagonistin mit wuchsen. Und dass sich seitdem einiges geändert hat, schneidet nicht nur der Trailer an. Auch der Trailer-Rekord macht deutlich, dass wir heute in einer anderen Zeit als noch 2015 leben: Denn enormen Anteil an den Trailer-Zahlen hat TikTok – ganze 78 Millionen Views kamen über die Plattform, die vor neun Jahren noch nicht einmal an den Start gegangen war!

    Mit „Alles steht Kopf 2“ feiert übrigens Kelsey Mann sein Spielfilmdebüt, nachdem er bereits reichlich Erfahrung in der Welt des Animationsfilms sammelte – und etwa an den Drehbüchern zu „Arlo & Spot“ und „Monster bei der Arbeit“ sowie an den Animationen von „Onward: Keine halben Sachen“ mitwirkte. Als Synchronsprecher*innen (im englischen Original) sind einmal mehr Amy Poehler (als Freude), Phyllis Smith (als Traurigkeit) und Lewis Black (als Wut) mit von der Partie. Neu an Bord sind Tony Hale (Angst) und Liza Lapira (Ekel), die Bill Hader und Mindy Kaling ersetzen.

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