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    Heute Abend im TV: Ein ungewöhnlicher Superheldenfilm mit Mega-Twist
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Wer ihn noch nicht gesehen hat, sollte heute Abend im TV „Unbreakable“ nicht verpassen. Regisseur M. Night Shyamalan, der mit „The Sixth Sense“ bekannt wurde, legte mit einem Film nach, der ähnlich überraschend und doch ganz anders ist...

    M. Night Shyamalan, der 1999 mit „The Sixth Sense“ im doppelten Sinne einen Überraschungs-Hit gelandet hatte, legte 2000 ausgerechnet mit dem ungewöhnlichen „Unbreakable – Unzerbrechlich“ nach – und stieß dadurch so einige Zuschauer*innen vor den Kopf, die einen weiteren „Ich sehe tote Menschen“-Film erwartet hatten. Inzwischen hat sich natürlich längst herumgesprochen, wie gut „Unbreakable“ ist, niemand ist mehr böse, dass hier keine Verstorbenen durch Autoscheiben linsen. Stattdessen gibt es Superhelden – oder doch nicht…?

    Und eines bleibt bei Shyamalans Filmen sowieso (so gut wie immer) gleich, egal um welches Sujet es denn nun genau geht: Es gibt einen Twist. Und dieses Markenzeichen darf natürlich auch bei „Unbreakable“ mit Bruce Willis nicht fehlen.

    Wie gut das ruhig erzählte Mystery-Drama um den Zugunglück-Überlebenden David Dunn (Bruce Willis) und den Comic-Fan Elijah Price (Samuel L. Jackson) ist, und welcher Twist euch im Finale erwartet, davon könnt ihr euch heute Abend selbst ein Bild machen. „Unbreakable – Unzerbrechlich“ läuft am 18. Dezember 2023 um 20.40 Uhr (Achtung, ungewöhnliche Anfangszeit!) auf ProSieben Maxx. Alternativ könnt ihr euch den Film auf Blu-ray oder DVD ins Heimkino holen.

    Ein wenig zu ernst, aber eben auch sehr atmosphärisch

    In der FILMSTARTS-Kritik haben wir vier von fünf möglichen Sternen vergeben – und können euch diesen Shyamalan auf jeden Fall ans Herz legen, was inzwischen nicht mehr auf alle Filmen des Regisseurs zutrifft, der zu Beginn seiner Karriere als Thriller-Wunderkind gefeiert wurde. Als Schwäche kreiden wir „Unbreakable“ höchstens an, dass er sich selbst todernst nimmt, was einfach nicht immer überzeugend umzusetzen ist, wenn es doch um Superkräfte geht. Ansonsten erwartet euch aber ein brillant gefilmtes, eigenwilliges Suspense-Drama mit einer unglaublich dichten Atmosphäre.

    Die unzerbrechliche Person, auf die im Filmtitel angespielt wird, soll hier David Dunn sein. Nachdem dieser ein schweres Zugunglück ohne einen einzigen Kratzer überlebt hat, beginnt Comic-Sammler Elijah Price zu glauben, dass es sich bei Dunn um einen Mensch mit Superkräften handelt, der quasi unkaputtbar ist. Dunn will zunächst nichts davon hören, doch irgendwann beginnt er zu glauben, dass an der verrückten Theorie etwas dran sein könnte…

    "Unbreakable" trumpft mit Mega-Twist auf

    Neben Bruce Willis als Hauptdarsteller haben „The Sixth Sense“ und „Unbreakable“ wie gesagt außerdem gemein, dass sie jeweils mit einem Schluss-Twist enden, der die komplette Handlung auf den Kopf stellt. Verraten werden wir euch die Überraschung hier nicht – aber was kein Geheimnis ist: Nach „Unbreakable“ ist die Geschichte von David Dunn noch nicht zu Ende. Denn mit „Split“ (aktuell bei Netflix) und „Glass“ (aktuell bei Disney+) folgten zwei weitere Filme, in denen Dunn auftritt, und die zusammen mit „Unbreakable“ die sogenannte „Eastrail 177“-Trilogie bilden.

    So unfassbar viel Geld verdiente Bruce Willis mit nur einem einzigen Film!

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