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    Heute im TV: Der beste Schwarzenegger-Film der letzten 25 Jahre – in dem ursprünglich Liam Neeson die Hauptrolle spielen sollte
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

    Er kehrte immer wieder als Terminator zurück, drehte mehrere „Expendables“-Filme sowie mit Jackie Chan und Dwayne Johnson. Dennoch: der beste Schwarzenegger-Actioner nach der Jahrtausendwende ist ein anderer – und den gibt's heute im TV zu sehen.

    Arnold Schwarzenegger muss nun wirklich niemandem mehr etwas beweisen. Dass der mittlerweile 75-jährige Österreicher aber auch heute noch cool wie eh und je ist, hat er kürzlich erst in „Terminator: Dark Fate“ gezeigt. Doch auch wenn er in den vergangenen 25 Jahren mehrmals als Killer-Roboter zurückkehrte, Teil von Sylvester Stallones „Expendables“ wurde oder gemeinsam mit Jackie Chan („Iron Mask“) oder Dwayne Johnson (Gastauftritt in „Welcome To The Jungle“) vor der Kamera stand: Der beste Schwarzenegger-Film der vergangenen 25 Jahre ist ein anderer: „The Last Stand – zumindest, wenn es nach der offiziellen FILMSTARTS-Wertung geht.

    Dass der launige Actionfilm von uns 4 von 5 möglichen Sternen bekommen hat, liegt aber nicht nur an dem Action-Star selbst, der zur Höchstform aufläuft, sondern auch an Regisseur Kim Jee-Woon. Der für Thriller-Meisterwerke wie „A Tale Of Two Sisters“ und „I Saw The Devil“ bekannte Südkoreaner bewies bereits mit dem spaßigen Western-Abenteuer „The Good, The Bad, The Weird“ ein gutes Gespür für ebenso packende wie kurzweilige Action und wusste ganz genau, wie er seinen Superstar einzusetzen hat.

    Das Ergebnis: ein unterhaltsamer Old-School-Actioner, für den es sich lohnt, einzuschalten: „The Last Stand“ läuft am heutigen 17. Januar ab 22.55 Uhr bei Kabel1. Alternativ könnt ihr den Film aktuell aber auch völlig kostenlos bei Amazon Freevee streamen:

    "The Last Stand": Old School trifft Moderne

    Kim Jee-Woon gelingt mit ‚The Last Stand‘ die perfekte Mischung aus Old School und Moderne“, schreibt Kollege Björn Becher in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zu „The Last Stand“. Dass der an den Kinokassen gefloppte Film im Heimkino schließlich doch noch ein Erfolg wurde, wundert uns jedenfalls nicht: Der stylische, rasante und erfrischend harte Action-Reißer mit Western-Bezügen bietet rund 100 Minuten richtig gute Unterhaltung.

    Im Zentrum des Films steht der ehemalige LAPD-Polizist Ray Owens (Arnold Schwarzenegger), der seine Berufslaufbahn als Kleinstadt-Sheriff von Sommerton ausklingen lässt. Hier passiert nie irgendwas – und so stört selten jemand sein Feierabendbierchen, dass sich der alternde Gesetzeshüter jeden Abend auf seiner Veranda gönnt. Bis eines Tages der berühmt-berüchtigte Drogenboss Gabriel Cortez (Eduardo Noriega) seinen Weg kreuzt ...

    ... dem gelingt nämlich die spektakuläre Flucht aus den Fängen des FBI, das ihn nun quer durchs Land jagt. Das Problem für Sheriff Owens und die Bevölkerung seines verschlafenen Örtchens: Der Verbrecher befindet sich mit seiner 1000-PS-Corvette auf dem direkten Weg nach Mexiko – und der führt unter anderem durch Sommerton.

    Liam Neeson sollte ursprünglich die Hauptrolle spielen

    „The Last Stand“ klingt irgendwie ganz nach einem typischen Liam-Neeson-Reißer? Ja, und das auch nicht ganz zufällig. Denn der Ire, der seit „Taken“ reihenweise raubeinige Helden und tödliche Ein-Mann-Armeen spielte, war ursprünglich für die Hauptrolle vorgesehen.

    Als Neeson das Rollenangebot aber ablehnte, wandte sich Studio Lionsgate an Arnold Schwarzenegger – mit Erfolg. Gut, aus wirtschaftlicher Sicht war „The Last Stand“ zwar eine Bruchlandung, spielte bei Produktionskosten von ungefähr 45 Millionen Dollar nur 48 Millionen Dollar ein. Zumindest für uns war der Film 2013 aber der Beweis dafür, dass es die steirische Eiche immer noch drauf hat.

    Dieser Selbstjustiz-Action-Thriller ist die härtere Antwort auf Liam Neeson in "Taken" – jetzt neu im Heimkino

    *Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.

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