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    Nach Verschiebung des Sequels zum besten Marvel-Film seit Jahren gibt's jetzt schon überraschenden Nachschub
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Markus ist nicht nur großer MCU-Fan, sondern hat auch sonst ein Faible für Superheldinnen und -helden und ihre meist sogar noch spannenderen Widersacher*innen.

    „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ ist nicht nur ein Highlight unter den Marvel-Abenteuern, sondern war für uns gar der beste Film 2023. Teil 3 lässt zwar noch auf sich warten, ein Kurzfilm bringt uns aber schon ein Wiedersehen mit Miles Morales.

    Sony Pictures

    Das grandiose Animationsabenteuer „Spider-Man: Across The Spider-Verse“ konnte seinen bereits fabelhaften Vorgänger „Spider-Man: A New Universe“ in so ziemlich jeder Hinsicht noch einmal toppen. Kein Wunder also, dass das Marvel-Spektakel in einem gemeinsamen Voting von FILMSTARTS und Moviepilot noch vor Oscar-Abräumer „Oppenheimer“ zum besten Film des Jahres 2023 gekürt wurde und damit für uns auch eine der besten Produktionen aus der Comic-Schmiede überhaupt ist.

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    Umso quälender (auch angesichts des fiesen Cliffhanger-Endes) ist es, dass wir auf den Trilogie-Abschluss länger warten müssen als geplant. Noch immer hat „Spider-Man: Beyond The Spider-Verse“ keinen neuen Kinostart verpasst bekommen. Wenn wir Glück haben, könnte es noch Ende 2024 so weit sein, so langsam deutet alles jedoch auf einen Release erst 2025 hin. Jetzt hat das Studio Sony aber überraschend einen kleinen Snack für zwischendurch veröffentlicht, der die Wartezeit zumindest ein wenig angenehmer gestaltet...

    "The Spider Within: A Spider-Verse Story" komplett kostenlos streamen

    Ab sofort kann nämlich der Kurzfilm „The Spider Within: A Spider-Verse Story“ völlig gratis bei YouTube abgerufen werden. In dem 7-Minüter hat Miles Morales Schwierigkeiten damit, seine Pflichten als Teenager, Freund und Schüler mit seinem Dasein als Spider-Man unter einen Hut zu bringen. Nach einem besonders herausfordernden Tag hat Miles eine Panikattacke, die ihn dazu zwingt, sich seinen Ängsten zu stellen. Dabei lernt er, dass es genauso mutig ist, Hilfe von anderen in Anspruch zu nehmen, wie seine Stadt vor dem Bösen zu schützen.

    In „The Spider Within“ geht es diesmal also nicht darum, dass Miles New York, geschweige denn das Multiversum rettet. Stattdessen trägt er einen Kampf mit seinen eigenen inneren Dämonen aus – und das hat einen speziellen Hintergrund. So handelt es sich bei dem Projekt um eine Zusammenarbeit zwischen Sony und dem vom gleichnamigen Basketballprofi ins gerufenen Kevin Love Fund, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, auf Fragen rund um Mental Health aufmerksam zu machen und über das Thema aufzuklären.

    Der Kurzfilm ist zudem Teil von Sonys sogenanntem Leading-And-Empowering-New-Storytellers-Programm, das ausgewählten Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen die Möglichkeit gibt, Führungserfahrungen im Animationsbereich zu sammeln. Dazu gehört auch die Umsetzung eines originären Kurzfilms in einer bereits bekannten Welt aus Sonys Animationsfilm-Sparte.

    „The Spider Within“ stammt so nun von den Newcomerin Jarelle Dampier (Regie) und Khailia Amazan (Drehbuch), die sich damit also nicht nur einen eigenen Traum erfüllt haben, sondern den Fokus auf eine wichtige Problematik lenken und zugleich allen „Spider-Verse“-Fans zudem ein (düsteres) Wiedersehen mit Miles Morales im gewohnt peppigen Comic-Stil der Kinofilme bescheren. Hinter den Mikros haben dabei einmal mehr die Original-Sprecher Shameik Moore und Brian Tyree Henry Miles und seinem Vater ihre Stimmen geliehen.

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