Inzwischen kann Jack Black („Anaconda“) wieder beruhigt schlafen. Immerhin hat „Ein Minecraft Film“ ( hier geht's zur FILMSTARTS-Kritik) gerade den erfolgreichsten Kinostart des Jahres und zugleich den erfolgreichsten Start einer Videospielverfilmung aller Zeiten hingelegt. Es ist nur noch eine Frage von Tagen, bis sich der Film auch in Deutschland vor „Paddington in Peru“ an die Spitze der bislang meistbesuchten Filme 2025 setzen wird…
Aber selbst wenige Tage vor Kinostart sah das bei dem „Jumanji“-Star wohl noch ganz anders aus mit dem ruhigen Schlaf und dem Vertrauen auf einen Erfolg des Films. Und das hat offenbar vor allem damit zu tun, dass Jack Black vor einigen Monaten bereits bei der Veröffentlichung des ersten „Minecraft“-Teasers von den Fanreaktionen derart überrumpelt wurde, dass er inzwischen seinem eigenen Geschmack nicht mehr traut. So ließ etwa das Interview von GamesRadar tief blicken, als Jack Black darin auf die überwiegend negativen Reaktionen auf den ersten Trailer angesprochen wurde:
„Ich war überrascht, denn ich liebe den Trailer. Ich dachte mir: „Oh, der wird bestimmt großartig ankommen.‘ Aber dann gibt es immer so viele Menschen, die sensibel auf alles reagieren, was man veröffentlicht. Ich liebe jetzt auch den Film. Aber ich weiß nicht, wir müssen erst mal sehen, was alle anderen denken, denn ich traue mir selbst nicht mehr.“
Der erste Teaser kam gar nicht gut an - Jack Black find ihn aber super
Der erste lange Trailer sorgte bei der Fan-Community dann zwar für einen ziemlichen Stimmungsumschwung ins Positive. Aber der war auch bitter nötig, nachdem der im September 2024 veröffentlichte erste Teaser-Trailer in der Breite eher für Häme als für Begeisterung gesorgt hatte:
Kein Grund (mehr) zur Sorge
Bis einschließlich Dienstag hatte der ca. 150 Millionen Dollar teure Blockbuster bereits mehr als 330 Millionen Dollar in die weltweiten Kinokassen gespült. Allein das US-Eröffnungswochenende steuerte 162 Millionen Dollar dazu bei – und das sind noch mal 16 Millionen Dollar mehr als der bisherige Rekordhalter „Der Super Mario Bros. Film“ vor zwei Jahren einspielen konnte. Und fast noch eindrucksvoller: Was ikonische Popkultur-Marken angeht, konnte sich „Ein Minecraft Film“ am Ende sogar noch ganz knapp am nordamerikanischen Startergebnis von „Barbie“ vorbeischieben.
Wenn ihr auch zu den vielen Kinogänger*innen zählt, die sich „Ein Minecraft Film“ in den vergangenen Tagen angesehen haben, obwohl ihr das Spiel gar nicht (sonderlich gut) kennt, dann verraten wir euch im folgenden Artikel, warum am Ende alle um euch herum angefangen haben zu klatschen, während ihr euch nur verwirrt umgeschaut habt:
Große Überraschung am Ende von "Ein Minecraft Film": Wir erklären euch die Post-Credit-Szene