"Yellowstone"-Macher und Kult-Regisseure liefern sich Bieterschlacht um eine der krassesten Horror-Reihen aller Zeiten
Stefan Geisler
Stefan Geisler
-Redakteur
"Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

Insgesamt neun „Texas Chainsaw Massacre“-Filme gibt es bereits – und in Zukunft könnten noch einige dazukommen. Um die Rechte an der Horror-Reihe entbrennt gerade ein spannender Bieterwettstreit – mit dabei auch ein ungewöhnlicher Name.

2021 Legendary / Netflix

Leatherface aus „The Texas Chainsaw Massacre“ alias „Blutgericht in Texas“ ist einer der krassesten Schreckensfiguren, die das amerikanische Genre-Kino ausgespuckt hat. Bereits seit dem legendären Original von Tobe Hooper aus dem Jahr 1974 macht der hünenhafte Killer mit der Kettensäge Jagd auf unschuldige Teenies. Auch wenn es inzwischen bereits neun Filme um den gestörten Hinterwäldler und seine Grusel-Familienclique gibt, scheint es in Hollywood weiterhin Interesse an dem Franchise zu geben.

Eigentlich lagen die Rechte an der Reihe bei Legendary Pictures, die 2022 mit „Texas Chainsaw Massacre“ auch den aktuellsten Eintrag lieferten – und den ihr euch auf Netflix anschauen könnt. Doch inzwischen wurde bekannt, dass diese die Option zur Produktion weiterer Filme verfallen lassen haben – und somit der Weg frei ist für neue Interessenten. Und von denen soll es wohl reichlich geben.

Fünf bis acht Studios kämpfen um die Rechte

Laut einem Bericht von Deadline sollen aktuell zwischen fünf und acht Studios respektive Streaming-Anbieter um die Rechte kämpfen – darunter auch einige spannende Namen, die Horror-Fans in helle Vorfreude versetzen dürften. So sollen wohl „Longlegs“-Schöpfer Osgood Perkins in Zusammenarbeit mit Neon ebenso um die Marke kämpfen wie Jordan Peeles („Nope“) Firma Monkeypaw oder „Strange Darling“-Regisseur J.T. Mollner und Produzent Roy Lee.

Der ungewöhnlichste Name auf der Liste der Interessenten ist dabei jedoch Taylor Sheridan, den gerade Serien-Fans als Schöpfer der Neo-Western-Produktion „Yellowstone“ kennen dürften. Bevor sich Fans jetzt aber schon in Crossover-Träumen ergehen: Sheridan möchte wohl lediglich als Produzent an einem zukünftigen „The Texas Chainsaw Massacre“ mitwirken und nicht selbst die Regie übernehmen.

Die Zukunft der Horror-Kultreihe ist also erst einmal offen, bis die Frage geklärt ist, wer sich die Rechte an „The Texas Chainsaw Massacre“ sichern kann. Diese Entscheidung wird auch bestimmen, ob Letherface demnächst im Streaming, auf der großen Leinwand oder vielleicht doch in Serie seine Opfer massakrieren wird.

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