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    NASA wählt Roland Emmerichs "2012" zum absurdesten Sci-Fi-Film

    Die NASA und Schauspieler Dustin Hoffman rufen Hollywood zu realistischeren Science-Fiction-Filmen auf. Daneben "kürte" die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde Roland Emmerichs "2012" zum absurdesten Science-Fiction-Film.

    "2012" übernimmt damit diese - sicher wenig begehrte - Auszeichnung von "The Core", der bislang von der NASA als "absurdester Sci-Fi-Film" geführt wurde. Zur Begründung wurde angeführt, dass "2012" nicht nur alle Fakten falsch darstelle, sondern es auch geschafft habe, zahlreiche Leute in Angst zu versetzen und glauben zu lassen, dass das Ende der Welt wirklich nahe sei. Zum ersten Mal in der Geschichte der NASA habe man eine eigene Webseite einrichten müssen, die mit den Mythen aus "2012" aufräume, da die Anfragen verängstigter Bürger immer zahlreicher wurden

    Bei einer Veranstaltung der NASA, wo über Hollywood-Filme diskutiert wurde und die in dem Aufruf zu mehr Realismus endete, wurden auch noch "Armageddon", "Volcano", "Außer Kontrolle" und "The 6th Day" als Beispiele für besonders schlechte Science-Fiction-Filme ausgemacht. Als Positivbeispiele nannte die NASA dagegen "Blade Runner", der durch seine gute Erzählung überzeuge, und "Gattaca", der der bislang realistische Sci-Fi-Film sei.

    An dem Aufruf der NASA beteiligte sich auch Schauspieler Dustin Hoffman, der früher als Chemiker arbeitete, bevor er durch "Die Reifeprüfung" ins Filmgeschäft wechselte.

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