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    Deutsche Charts: "What A Man" schlägt "Die drei Musketiere"

    Erst waren die "Cowboys & Aliens" nicht gut genug, jetzt besiegt "What A Man" von und mit Matthias Schweighöfer auch "Die drei Musketiere" und denkt nicht einmal daran, seine Spitzenposition in den deutschen Kinocharts abzugeben. Die Komödie "Kill The Boss" verpasst eine Platzierung auf dem Treppchen nur knapp und landet einen Platz vor dem Kinderfilm "Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn".

    Matthias Schweighöfer wollte nur im Schlüpfer bekleidet durch das Brandenburger Tor laufen, wenn sein Film "What A Man" am Startwochenende mehrs 400.000 Besucher verzeichnet (wir berichteten). Diese auferlegte Grenze hat die Komödie knapp verpasst, aber mit 342.070 Besuchern schaffte es der Film auf Platz eins der deutschen Kinocharts und Schweighöfer, sowohl Hauptdarsteller als auch Regisseur, ließ in Berlin nun doch die Hüllen fallen - bis auf den Schlüpfer. Ob das der Grund dafür ist, dass am zweiten Wochenende noch einmal 251.588 Besucher in die Kinosäle strömten, ist dabei nebensächlich, denn der Spitzenplatz geht damit laut Media Control in seiner zweiten Woche auch an "What A Man". Mit Degen und Mantel versuchten "Die drei Musketiere" den Thron zu erklimmen, doch Athos (Matthew MacFadyen), Porthos (Ray Stevenson) und Aramis (Luke Evans) müssen sich trotz der Hilfe ihres Neulings D’Artagnan (Logan Lerman) geschlagen geben. Mit 233.153 Kinogängern (240.405 inklusive Previews) ist die Kampfesmüh aber nicht umsonst gewesen, der zweite Platz ist dem Abenteuerfilm von Paul W.S. Anderson sicher.

    "Die Schlümpfe" fallen in dem Kampfgetümmel gar nicht weiter auf und feiern in Schlumpfhausen mit 115.115 Besuchern nicht nur ausgelassen Bronze, sondern auch das Knacken der Zwei-Millionen-Grenze (2.035.320). Währenddessen schmieden Nick (Jason Bateman), Dale (Charlie Day) und Kurt (Jason Sudeikis) Pläne, wie sie ihre schrecklichen Bosse (Kevin Spacey, Jennifer Aniston und Colin Farrell) am besten in die ewigen Jagdgründe schicken können. 112.951 Kinogänger (128.380 inklusive Previews) beobachteten das Killerensemble bei seiner Chef-Hatz "Kill The Boss" am Startwochenende und bescheren der Komödie von Seth Gordon damit den vierten Platz. Ihnen auf den Fersen sind "Prinzessin Lillifee und das kleine Einhorn", die sich mit tatkräftiger Unterstützung von 108.715 Zuschauern (124.766 inklusive Previews) dem bösartigen Prinzen Eis von Bluetopia entgegenstellen.

    Dem Kinderfilm folgt ein Horrorspektakel der bekannten Art, denn in dem Sequel "Final Destination 5" wird wie gewohnt auf die abstrusesten Arten gestorben. Das schauten sich im Vergleich zur Vorwoche etwa ein Drittel weniger Kinogänger an. Die 100.677 Zuschauer (insgesamt 335.740) bringen dem Film von Steven Quale aber den sechsten Platz ein, noch vor Jon Favreaus "Cowboys & Aliens", denn der Mix aus Western und Sci-Fi hat nach seiner erneuten Schlacht noch größere Verluste zu beklagen. Mit einem Minus von mehr als 50 Prozent kommt der Film mit Harrison Ford, Daniel Craig und Olivia Wilde auf 61.629 Besucher (277.307) und landet damit auf dem siebten Platz. Woody Allen führt in seinem neuesten Film "Midnight in Paris" nicht nur Owen Wilson, sondern auch 51.753 Zuschauer (354.103) in die Hauptstadt Frankreichs und offenbart den Zauber der Stunde null. In der vergangenen Woche war die Komödie noch hinter "Crazy Stupid Love", hat diese aber trotz des Platzverlustes nun überholt. Ryan Gosling, Steve Carell und Emma Stone zogen 51.375 Kinogänger (397.993) vor die großen Leinwände, büßen damit drei Plätze ein und landen auf dem neunten Platz, noch vor den Primaten aus "Planet der Affen: Prevolution", deren Gebrüll aber noch einmal stark zunimmt: Mit den 49.058 Besuchern vom Wochenende knackt das Sci-Fi-Drama von Rupert Wyatt nämlich die Millionen-Grenze (1.044.187).

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