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    In den US-Charts herrscht "Für immer Liebe"

    Das vergangene Kino-Wochenende in den USA war von einigen Veränderungen im Ranking geprägt: Gleich vier Neueinsteiger machen die ersten vier Plätze der Top Zehn unter sich aus. Großer Gewinner dabei ist die Romanze "Für immer Liebe". Der Hit zum Valentinstag hat bereits jetzt über 41 Millionen Dollar eingespielt.

    Gleich vier Neueinsteiger haben dieses Wochenende die 20-Millionen-Dollar-Marke geknackt. Das ist bisher nur ein einziges Mal seit der erstmaligen Datenerfassung der US-amerikanischen Kinocharts vorgekommen und darf somit als kleines filmhistorisches Ereignis angesehen werden. Wirklich überraschend ist es aber erst, wenn man die vier erstplatzierten Filme vor sich sieht. Denn genaugenommen ist kein klassischer Blockbuster dabei - außer der Auferstehung eines Kassenschlagers in 3D.

    Mit einem bemerkenswerten Einspielergebnis von 41,7 Millionen US-Dollar am Box-Office (inklusive der bisherigen Einnahmen aus dem Ausland sogar 51,4 Millionen) sicherte sich das romantische Drama "Für immer Liebe" den ersten Platz des Rankings. Damit konnte bereits mehr als die Hälfte der Produktionskosten von 30 Millionen Dollar wieder eingespielt werden und gerade im Hinblick auf den kommenden Valentinstag (Achtung an alle die es verdrängt oder vergessen hatten: Der ist schon morgen) werden wohl noch einige Einnahmen hinzukommen.

    "Für immer Liebe" direkt auf den Spuren ist Daniel Espinosas Action-Thriller "Safe House", mit einem gefällig aufspielenden Denzel Washington und Shooting-Star Ryan Reynolds in den Hauptrollen. Der Film ist mit 39,3 Millionen Dollar Einnahmen (inklusive internationalen Einspielergebnissen 49,5 Millionen) auf dem zweiten Platz gelistet und somit in direkter Schlagweite zum Spitzenreiter. Der Abstand zum Drittplatzierten ist hingegen ungleich größer. Doch mit diesem Drittplatzierten hatten ohnehin nur die wenigsten gerechnet: "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" mit Dwayne "The Rock" Johnson in der Hauptrolle konnte 27,55 Millionen Dollar einspielen und sorgte mit diesem mehr als beachtlichen Start durchaus für eine mittelgroße Überraschung. Zählt man die Einnahmen aus der Auslandsvermarktung dazu kommt Brad Peytons Abenteuerfilm sogar auf starke 102,25 Millionen Dollar Einspielergebnis.

    Der letzte Einsteiger unter den Top Vier ist ein alter Bekannter in neuem Gewand: Die 3D-Neuveröffentlichung von "Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" konnte am Startwochenende 23 Millionen Dollar umsetzen und zeigt das nach wie vor ungebrochene Interesse an der erfolgreichsten Science-Fiction-Saga der Kinogeschichte. Auf dem fünften Platz findet sich der Vorwochen-Erste "Chronicle", der diese Woche lediglich 12,3 Millionen Dollar umsetzen und bisher insgesamt 40,1 Millionen Dollar einspielen konnte. Mit bisherigen Einnahmen von 63,2 Millionen Dollar weltweit kann die 12-Millionen-Dollar-Produktion allerdings bedenkenlos als Erfolg bezeichnet werden.

    Auf den weiteren fünf Plätzen der Top Zehn finden sich James Watkins' Horror-Thriller "Die Frau in Schwarz" auf der Sechs, der dieses Wochenende 10,3 Millionen Dollar einspielen konnte (bisher 35,5 Millionen Dollar Einnahmen). Joe Carnahans Survival-Drama "The Grey" mit Liam Neeson folgt abgeschlagen mit lediglich 5,08 Millionen Dollar auf dem siebten Rang und kommt damit nun auf 45,8 Millionen Dollar weltweit. Das Drama "Der Ruf der Wale" kommt auf nunmehr 13,2 Millionen Dollar Einnahmen und belegt den achten Platz, während sich Alexander Paynes Oscarkandidat "The Descendants" so langsam aber sicher aus den Top Zehn verabschiedet - und belegt nun den neunten Platz (diese Woche 3,5 Millionen/insgesamt 127,7 Millionen Dollar Einnahmen). Auf der Zehn befindet sich nun der Vorwochen-Fünfte "Underworld: Awakening". Die actionhaltige Vampir-Mär mit Kate Beckinsale konnte 2,5 Millionen Dollar umsetzen und bringt es nun auf ein weltweites Einspielergebnis von stolzen 170 Millionen Dollar.

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