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    Edgar Wright über "The World's End", "Ant-Man" und eine mögliche Beteiligung an neuen "Star Wars"-Filmen

    Als Ehrengast bei der MCM London Comic-Con (24. - 26. Mai 2013) plauderte "Hot Fuzz"-Regisseur Edgar Wright ein wenig aus dem Nähkästchen und beantwortete allerhand Fragen. Thematisiert wurden laut Collider unter anderem sein kommender Film "The World's End" und sein Marvel-Projekt "Ant-Man", aber auch zu "Star Wars" und seiner Sitcom "Spaced" gab es etwas zu sagen.

    Edgar Wright hat die sogenannte "The Blood And Ice Cream Trilogy" inszeniert: Diese umfasst die Zombie-Parodie "Shaun of the Dead", die Action-Komödie "Hot Fuzz" und die kommende Weltuntergangs- bzw. Chaos-Komödie "The World's End" (Kinostart: 12. September 2013). Der Filmemacher verriet nun auf der diesjährigen MCM London Comic-Con (via Collider), dass das Drehbuch zu seinem neuesten Werk, welches er zusammen mit seinem Stammdarsteller Simon Pegg ("Star Trek Into Darkness") verfasst hat, zum Teil auf seinen eigenen Kneipentour-Erlebnissen im Alter von 16 Jahren basiert, die er dann fünf Jahre später mit dem Skript "Crawl" zu Papier brachte. In "The World's End" sei eben etwas von diesem Drehbuch enthalten. In der Chaos-Komödie geht es um eine Tour durch die Pubs und Bars eines beschaulichen Ortes. Die Protagonisten sind Jugendfreunde mittleren Alters (unter anderem Pegg und Nick Frost), die sich schon seit Jahren nicht gesehen haben, und während ihres Sauf-Abenteuers eine ungewöhnliche Entdeckung machen, Barmageddon lässt grüßen.

    Neben Pegg gehört auch Nick Frost ("Attack the Block") zu Wrights Stammschauspielern. Zusammen haben die Drei um die Jahrtausendwende an der Sitcom "Spaced" (1999 – 2001) zusammengearbeitet. Darin geht es um Tim (Pegg) und Daisy, die vorgeben müssen, ein Liebespaar zu sein. Grund ist die Hausbesitzerin Marsha, die ihre zu vermietende und für die beiden erschwingliche Wohnung nur an Paare vergibt. Die beiden Verzweifelten tun sich zusammen und bekommen in dem neuen Heim regelmäßig Besuch von ihren recht durchgeknallten Nachbarn und Freunden (unter anderem Waffennarr Mike, gespielt von Frost). In den Episoden nehmen sie nicht selten "Star Wars" aufs Korn – und das auf teils bösartige Art und Weise. Und eben genau diese Tatsache sei laut Wright wohl der Grund, warum eine Beteiligung an den neu-geplanten "Star Wars"-Filmen höchst unwahrscheinlich sei.

    Wie Collider außerdem mitteilt, habe Wright zu der Frage nach Neuigkeiten zur Comic-Verfilmung "Ant-Man", bei der er Regie führen wird, nur mit einem sehr kurzen und enttäuschendem "sehr wenig" geantwortet. Das Projekt unterliegt derzeit noch der Geheimhaltung. Das wird sich aber mit dem Näherrücken des angepeilten Kinostarts am 5. November 2015 ändern.

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