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    Gerücht: Gal Gadot macht "Wonder Woman 2" nur, wenn Brett Ratner nicht beteiligt ist

    „Wonder Woman“-Star Gal Gadot, die sich bereits öffentlich gegen sexuelle Belästigung aussprach, soll sich laut einem Bericht von Page Six weigern, für die Fortsetzung des DC-Hits zurückzukehren, solange Brett Ratner beteiligt ist.

    Warner Bros.

    Im Zuge des Harvey-Weinstein-Skandals meldeten sich immer mehr Opfer sexueller Belästigung zu Wort und es folgten viele weitere Prominente aus dem Showgeschäft, die mit entsprechenden Vorwürfen konfrontiert wurden. Auch „Rush Hour“-Regisseur Brett Ratner wurde von mehreren Frauen unsittliches Verhalten oder sogar sexuelle Belästigung vorgeworfen, woraufhin bereits die Produktion an seinem geplanten Hugh-Hefner-Biopic eingestellt wurde und auch Warner entschied, die Beziehung mit Ratner auf Eis zu legen. Laut einem Bericht von Page Six forderte nun angeblich zudem „Wonder Woman“-Star Gal Gadot, dass das Studio sämtliche Beziehungen mit Ratner sowie seiner Produktionsfirma kappen müsse, da sie ansonsten für das geplante Sequel nicht zurückkehren würde.

    RatPac-Dune Entertainment, die „Wonder Woman“ mitfinanzierten, dürften von den weltweiten Einnahmen der DC-Verfilmung in Höhe von 821,7 Millionen Dollar eine ordentliche Summe kassieren und dem Insider von Page Six zufolge habe Gadot gesagt, dass sie für „Wonder Woman 2“ nicht an Bord kommen werde, wenn „Warner Ratner nicht aus seinem Finanzierungsvertrag herauskauft und ihn los wird“. Der Bericht konnte bislang allerdings nicht bestätigt werden und ist daher zunächst mit Vorsicht zu genießen.

    Nach Anschuldigungen gegen Regisseur Brett Ratner: Produktion von Hugh-Hefner-Biopic gestoppt

    Neben „Wonder Woman“ war RatPac unter dem noch laufenden Finanzierungsdeal mit Warner unter anderem auch an „Dunkirk“, „The LEGO Movie“ und „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ beteiligt. Im Rahmen von diesem Vertrag ist Ratners Firma auch an kommenden Filmen wie „Justice League“, Clint Eastwoods „15:17 To Paris“, „Tomb Raider“ und Steven Spielbergs „Ready Player One“ noch als Partner an Bord und dem nun umstrittenen Produzenten dürften große Zahltage ins Haus stehen.

    Bei Warner verwies man bislang darauf, dass man aufgrund der bestehenden Vertragslage die Finanzierungsübereinkunft aufrecht erhalten muss.Der Deal, der im Laufe des Jahres 2018 ausläuft, soll den aktuellen Berichten zufolge aber dann nicht verlängert werden. Doch da die Produktion von „Wonder Woman 2“ mit dem anvisierten US-Kinostart am 13. Dezember 2019 bereits im Sommer 2018 in die Drehphase gehen soll, würde sie noch unter den bisherigen Vertrag fallen. Sollte sich der Bericht also als wahr herausstellen, gilt es für Warner wohl, einen Weg aus dem Vertrag zu finden und sich dann nach einem neuen Investment-Partner umzusehen oder die Kosten alleine zu tragen.

    Gal Gadot können wir in ihrer Superheldenrolle derweil erst einmal ab dem kommenden Donnerstag, den 16. November 2017, an der Seite von Batman (Ben Affleck) Aquaman (Jason Momoa), Cyborg (Ray Fisher) und The Flash (Ezra Miller) in „Justice League“ in den Kinos sehen.

     

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