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    Unsere Lieblingsfilme 2017: Die Top 10 Listen der FILMSTARTS-Redakteure und -Kritiker

    Wir präsentieren euch unsere persönlichen Favoriten unter den deutschen Kinostarts des Jahres und geben dazu ein paar Empfehlungen zu Filmen, die es nicht regulär in die hiesigen Lichtspielhäuser geschafft haben.

    Top 10 von Daniel Tubies

    (Junior Manager Social Media)

    1. „La La Land

    Es gibt drei Dinge, die für mich die Welt ein Stückchen besser machen: Liebe, Musik und Ryan Gosling. Mit diesem Triptychon der guten Laune komponierte Regisseur Damien Chazelle ein ebenso bonbonbuntes wie bittersüßes Musical-Märchen, das mich ab der ersten Minute in seinen Bann zog. Der Hollywood-Traum dauert zwar nur 120 Minuten, die Musik von „La La Land“ wird mich allerdings noch sehr lange begleiten. Wenn ich in der vollbepackten U-Bahn sitze und dabei Emma Stone zuhöre, wie sie mit dem wunderschönen „Audition (The Fools Who Dream)“ die bisher beste Performance ihrer Karriere abliefert, dann zaubert mir das immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Und das macht zumindest meine eigene kleine Welt ein Stückchen besser.

    2. „Star Wars 8: Die letzten Jedi

    Im Trailer zu einem der für mich besten „Star Wars“-Filme der kompletten Saga raunzt es der verbitterte Luke Skywalker der hoffnungsvollen Rey entgegen: „This is not going to go the way you think“ („Der Weg ist ein anderer als du ihn dir vorgestellt hast“). Er sollte ja sowas von recht behalten. Ich hatte ganz genaue Erwartungen an Episode 8 und wurde enttäuscht. Gott sei Dank. Die Enttäuschung ist für mich eines der zentralen Themen von „Die letzten Jedi“, denn nicht nur die Zuschauer werden in ihren Erwartungen enttäuscht - auch die Figuren. Regisseur Rian Jonson nutzt diese Momente gekonnt aus, um den glorifizierten „Star Wars“-Mythos zu brechen und eine völlig neue Richtung einzuschlagen. Das mag vielen Fans nicht schmecken. Für mich birgt es eine Chance. Plötzlich fühlt sich die weit, weit entfernte Galaxis noch größer, noch unberechenbarer und noch spannender an.

    3. „Moonlight

    Ich war noch nie in Miami und noch nie an einer US-amerikanischen Highschool. Ich bin gut behütet in einer westdeutschen Kleinstadt aufgewachsen und in meiner Klasse war Mobbing nie ein großes Thema. Trotzdem hatte ich bei „Moonlight“ das Gefühl, ganz genau zu wissen, mit welchen Problemen der junge Chiron gerade zu kämpfen hat und konnte zugleich förmlich spüren, wie sich die flirrende Hitze von Miami auf meine Haut legt. Regisseur Barry Jenkins kreierte einen glitzernden Fiebertraum, in dem sich Angst und Hoffnung abwechseln. Für diese filmische Poesie und die für mich beeindruckendste schauspielerische Neuentdeckung des Jahres - Mahershala Ali - bin ich ihm sehr dankbar.

    4. „Manchester By The Sea

    5. „Blade Runner 2049

    6. „Elle

    7. „Baby Driver

    8. „I Am Not Your Negro

    9. „Wonder Woman

    10. „Thor 3

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