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    Chris Hemsworth verspricht: "Avengers 4" wird noch schockierender als "Avengers 3: Infinity War"

    Das Finale von „Avengers 3” ist gewiss kein Happy End. Wird Teil Vier dagegen fröhlicher ausfallen? Thor-Mime Chris Hemsworth zumindest meint, dass „Avengers 4” in Sachen Dramatik „Infinity War” sogar übertreffen werde, jedoch auf ganz andere Weise.

    Walt Disney / Marvel

    Seit etwas mehr als einen Monat läuft „Avengers 3: Infinity War“ nun auf den Leinwänden und viele Zuschauer dürfte das Ende schwer mitgenommen haben. Einen derart düsteren wie schockierenden Schlussakt hat man zumindest bislang bei keinem Film des MCU gesehen. Doch auch wenn es vielleicht schwer vorstellbar ist: „Avengers 4“ soll sogar noch eine Schippe drauflegen. Chris Hemsworth, der den Donnergott Thor verkörpert, behauptet jedenfalls gegenüber Esquire, dass der nächste Ableger noch dramatischer und erschütternder ausfallen werde.

    „Wenn ihr von ‚Infinity War‘ schockiert gewesen seid, glaube ich, dass euch der zweite Teil sogar noch mehr schockieren wird, wenn auch auf andere Weise“, so Hemsworth. „Deshalb war ich auch wie weggeblasen, als ich beide Drehbücher das erste Mal gelesen habe und sah, wie sie es geschafft haben, so viele verschiedene Figuren zusammenzubringen, aber jeder davon ihre eigenen Momente und Szenen zu geben, so dass sie sich erhaben und frisch und besonders anfühlen – und nicht einfach wie ein chaotischer zusammengewürfelter Haufen.“

    Heftiger, aber anders als "Avengers 3"

    Hemsworth, der zur alten Garde der Avengers gehört und schon seit 2011 als Thor den Hammer schwingt, deutet also an, dass „Avengers 4” erneut für Aufregung sorgen wird. Doch die Aussage des Schauspielers klingt auch so, als ob der Nachfolger von „Infinity War“ dafür andere Wege finden wird, als es Teil drei tat. Vielleicht gibt es also diesmal nicht so viele schockierende Heldentode, sondern andere dramatische Wendungen, die bei den Fans für Gesprächsstoff sorgen werden. Erste Diskussionen werden bereits auch geführt: Wer sich traut, kann nämlich etwa schon einen Teil des Plots, der angeblich geleakt wurde, nachlesen (auch wenn es sich wohl eher um Spekulationen handelt) und Drax-Darsteller Dave Bautista hat offenbar schon sein Schicksal ausgeplaudert.

    Warum man dem Spoiler-Hulk nicht böse sein kann

    Einer dürfte bald vielleicht ganz besonders viel für Spoiler-Gefahr sorgen: Mark Ruffalo gilt nämlich als waschechte Plaudertasche hat unter anderem auch die erste Viertelstunde von „Thor 3“ versehentlich gestreamt. Angeblich soll Marvel dem Hulk-Darsteller auch keine vollständigen Drehbuchfassungen der neuen „Avengers“-Filme ausgeteilt haben, damit dieser sich nicht schon wieder einen vergleichbaren Fauxpas leistet (das Ende soll er trotzdem seinem Schauspielkollegen Don Cheadle verraten haben). Chris Hemsworth sieht das ganze jedenfalls recht locker und nimmt es mit Humor. Gegenüber Heroic Hollywood meinte der Schauspieler: „Mark Ruffalo hat zweifelsohne schon einige Male diese Filme fast ruiniert. Aber er ist wohl die Person, die ich am meisten liebe. Er ist einfach einer der freundlichsten Menschen, die man treffen kann. Und so kann man ihm auch einfach nur vergeben, wenn er einen Twist verrät. Er käme wohl sogar mit einem Mord davon. Jeder andere würde übel bestraft werden, aber ihm muss man einfach verzeihen.“

    Darum ist Thors Entwicklung in "Avengers 3: Infinity War" so zwiespältig

    Auch wenn es noch eine Weile dauert, bis der Film startet und noch nicht einmal der offizielle Titel enthüllt wurde – Hemsworth kann es jedenfalls kaum erwarten, bis „Avengers 4“ im nächsten Jahr startet: „Dem zweiten Film sehe ich möglicherweise noch mehr aufgeregt entgegen“, so Hemsworth im Interview mit Esquire. „Einfach wegen den Menschen, die ihn sehen werden. Ich denke, es ist einfach erneut ein großer Schritt. Bei jedem Schritt, den wir mit diesen Filmen machen, begeistert mich die Tatsache, dass da etwas herangewachsen ist und sich entwickelt hat und die Zuschauer noch immer überraschen kann, anstatt immer mehr abzubauen. Das war auch immer meine größte Angst – dass ihnen irgendwann die Ideen ausgehen würden und ihnen die Leidenschaft und Kreativität abhandenkommt. Für mich war diese Erfahrung einfach unglaublich. Vor allem im letzten Film.“

    Ob vielleicht Mark Ruffalo bald den Titel von „Avengers 4“ ausplaudert? Vielleicht wissen wir dann mehr, wieso der Nachfolger von „Infinity War“ noch dramatischer werden soll. Bis der Kampf gegen Schurkentitan Thanos (Josh Brolin) in seine nächste Runde geht, müssen wir noch auf den 25. April 2019 warten. Dann startet „Avengers 4“ bundesweit in den Kinos.

     

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