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    Neuer Regisseur für "Kingsman 3"? Die Anzeichen verdichten sich

    Inszeniert Matthew Vaughn nach zwei „Kingsman“-Filmen und dem kommenden Prequel „The King’s Man“ den großen Abschluss seiner Reihe nicht selbst? Möglich, zumindest hat er nun mit Jon S. Baird einen anderen Regisseur unter Vertrag genommen.

    20th Century Fox

    Nach „Kingsman: The Secret Service“ und „Kingsman 2: The Golden Circle“ schob Matthew Vaughn einen dritten Teil erst mal nach hinten und nahm mit „The King’s Man: The Beginning“ (Kinostart: 13. Februar 2020) ein Prequel in Angriff – mit dem Versprechen direkt danach mit „Kingsman 3“ die Geschichte von Eggsy (Taron Egerton) und Harry Hart (Colin Firth) zum Abschluss zu bringen. Aber genau diesen Job könnte er nun einem Kollegen überlassen.

    Das spekulieren zumindest die sehr gut vernetzten Brancheninsider von Deadline. Sie haben von Vertretern von Matthew Vaughns britischer Produktionsfirma Marv Films bestätigt bekommen, dass die Schmiede Regisseur Jon S. Baird unter Vertrag genommen hat, um in Kürze eine kommende Marv-Filmproduktion zu realisieren. Das könnte erst einmal alles sein, soll bei Marv Films doch in naher Zukunft unter anderem auch ein „Kick-Ass“-Reboot sowie ein Spin-off rund um Hit Girl aus dieser Comicreihe entstehen. Doch bei Deadline glaubt man, dass Baird „Kingsman 3“ übernimmt.

    Jon S. Baird steht sofort bereit

    Der Grund: Der Regisseur ist für den Job unter Matthew Vaughn aus einem Projekt ausgestiegen, welches in Cannes erst im Mai groß präsentiert wurde und in Kürze gedreht werden sollte: aus dem Thriller-Drama „Rothchild“ mit Mel Gibson und Shia LaBeouf. Die Kollegen leiten daraus ab, dass Baird also ein Projekt übernehmen wird, das jetzt zeitnah gedreht wird. Und da stehe aktuell wohl nur „Kingsman 3“ an. Ein solcher Regiewechsel würde Vaughn zudem Zeit und Raum geben, sich selbst stärker auf die Fertigstellung des Prequels „The King’s Man“ zu konzentrieren.

    Jon S. Baird brachte zuletzt das Biopic „Stan & Ollie“ über das legendäre Komikerduo in die Kinos. Wer darin nun nicht die beste Qualifikation für den wilden Stil der „Kingsman“-Reihe sieht, den verweisen wir auf Bairds vorherigen Kinofilm: „Drecksau“ mit James McAvoy. Sein Debüt gab er übrigens 2008 mit dem Indie-Drama „Cass – Legend Of A Hooligan“.

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