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    So soll sich "Dune" von "Star Wars" abheben

    Greig Fraser gilt als einer der besten Kameramänner der Welt – und hat im Sci-Fi-Genre unter anderem „Rogue One“ und einigen „The Mandalorian“-Folgen eine brillante Optik verpasst. Doch für „Dune“ musste er „Star Wars vergessen“, wie er nun erklärte.

    Warner Bros.

    Krieg zwischen den Sternen, ein Wüstenplanet und ein junger Mann, der sein bisheriges Leben aufgeben muss, eine neue Rolle annimmt und womöglich die Galaxis rettet: Wonach klingt das? Genau, „Dune“.

    Scherz beiseite: Fans beider Lager dürfte seit jeher klar sein, dass es zwischen Frank Herberts Sci-Fi-Romanen und dem „Star Wars“-Franchise gewisse Überschneidungen gibt. Eine neuere Gemeinsamkeit ist aber vielleicht nur Wenigen bewusst:

    Kameramann Greig Fraser zeichnete bereits für den tollen Look von „Rogue One“ und mehreren „The Mandalorian“-Folgen verantwortlich – musste sich für „Dune“ aber erstmal von „Star Wars“ befreien.

    Kein "Star Wars"-Look bei "Dune"

    Frasier, der unter anderem auch dank seiner Arbeit an „Prisoners“ und „Zero Dark Thirty“ zu den gefragtesten Mitgliedern seiner Zunft zählt, erklärte gegenüber Collider: „Es war spaßig, denn ich musste für ‚Dune‘ eine Menge ‚Star Wars‘ vergessen. […] Es gibt natürlich Ähnlichkeiten wie die Wüsten – ich bin ziemlich sicher, dass George Lucas von ‚Dune‘ inspiriert war, als er ‚Star Wars‘ gemacht hat.“

    Laut Frasier gelang es ihm aber trotz „Star Wars“-Erfahrungen, „Dune“ einen ganz individuellen Stempel zu geben: „[Regisseur Denis Villeneuve] und ich sprachen sehr genau über den Look und das Gefühl des Films, also war es nicht schwer zu wechseln. [...] Ich musste aber dennoch vorsichtig sein, dass ich mich nicht wiederhole. Nicht nur wegen dem Film, sondern auch wegen mir selbst – ich hasse es, eine Sache zweimal zu machen.“

    So stark sieht "Dune" aus

    Ob der optische Sprung zum neuen Franchise-Ufer geglückt ist, werden wir so richtig vielleicht erst im Kinosaal erfahren. Die bisher veröffentlichten Bilder von „Dune“ sind allerdings schon mal wunderschön anzusehen – und mit ihrer ganz individuellen Optik alles andere als ein müder „Star Wars“-Abklatsch:

    Alles, was ihr zu "Dune" wissen müsst

    Wer mehr über die Hintergründe der Dune-Welt und die beschwerliche Geschichte der ersten Kino-Adaption erfahren oder wissen will, warum Denis Villeneuves nächster Film so vielversprechend ist, sollte sich unseren Video-Ausblick dazu anschauen: 

    „Dune“ soll am 17. Dezember 2020 ins Kino kommen. Wer bis dahin schon etwas in der „Dune“-Welt herumstöbern will, kann sich auf Amazon etwa „Der Wüstenplanet“, Band 1 von Frank Herberts Buchvorlage, besorgen*. Die vorherige Kino-Adaption, der 1984er „Dune“ von Ausnahme-Regisseur David Lynch, gibt es für knapp 4€ auf Amazon Prime Video zu kaufen*.

    "Dune": So viel Arbeit hat Denis Villeneuve in die Sandwürmer gesteckt

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