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    Klingt großartig: Marvel-Regisseurin macht Dracula als Sci-Fi-Horror-Western

    Chloé Zhao hat den Kritiker-Hit „Nomadland“ und den MCU-Film „Eternals“ gedreht. Während wir darauf warten, dass die Filme in Deutschland starten, hat sich die Regisseurin ihr nächstes Projekt geschnappt: einen Sci-Fi-„Dracula“-Film für Universal.

    Netflix (Bild aus der „Dracula“-Netflix-Serie)

    Noch deutlich vor Edward Cullen aus den Twilight-Geschichten ist Dracula der berühmteste Vampir der Welt, seit er Ende des 19. Jahrhunderts in Bram Stokers Roman seinen Einstand gab. Das Kino hat maßgeblich zu dieser Popularität beigetragen, ob durch die Nosferatu-Filme oder den „Dracula“-Schocker aus dem Hause Universal, in dem Bela Lugosi den Grafen spielt.

    Bei Universal wird nun an einem neuen „Dracula“-Film gearbeitet – der die Handschrift der Regisseurin Chloé Zhao tragen soll.

    Chloé Zhao: In Hollywood heißbegehrt

    Filmfans und Kritiker*innen kennen Chloé Zhao spätestens seit ihrem sensiblen Cowboy-Drama „The Rider“ (2017). Mit „Nomadland“ hat sie anschließend ein Roadmovie-Drama gedreht, in dem Frances McDormand die Wanderarbeiterin Fern spielt und das nicht erst nach den vier Golden-Globe-Nominierungen vom Mittwoch als Oscar-Favorit gilt. Der deutsche Kinostart ist für den 8. April 2021 geplant.

    Nomadland

    Auch Chloé Zhaos kommender Marvel-Blockbuster „Eternals“ soll als Film der Regisseurin erkennbar sein. Das hat „Eternals“-Darstellerin Salma Hayek gerade erst verraten und darauf verwiesen, dass der für einen November-Start vorgesehene Big-Budget-Film an vielen echten Orten gedreht worden sei – und zwar mehr als andere MCU-Filme, die viele Studio-Szenen haben.

    Kein "Dracula" von der Stange

    Nun also wird sich Chloé Zhao mit ihrem eigenen „Dracula“-Film beschäftigen. Bekannt ist bereits, dass uns ein „futuristischer Sci-Fi-Western“ erwartet, der am Rand der Gesellschaft spielt. Da braucht es nicht viel, sich ein staubiges Endzeit-Setting wie in „Logan“ vorzustellen, vielleicht mit einem abgekämpften Dracula, der es noch mal wissen will.

    Nach dem Flop von „Die Mumie“ mit Tom Cruise verabschiedete sich Universal schnell von der Idee, die legendären Filmmonster in teuren, inhaltlich miteinander verbundenen Spektakel-Filmen wiederzubeleben. Stattdessen sind nun kleinere Projekte in Entwicklung, bei denen die beteiligten Regisseure und Regisseurinnen wie Chloé Zhao, Paul Feig oder Elizabeth Banks mehr Freiheiten haben.

    Leigh Whannell legte mit „Der Unsichtbare“ schon mal sehr gut vor: Der fiese Horror-Schocker gehört zu den beliebtesten Thriller von 2020.

     

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