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    "WandaVision" Folge 8 erklärt: Das sind die wichtigsten Erkenntnisse

    Nach Episode 8 von „WandaVision“ dürften sich einige Fan-Theorien erledigt haben, denn darin wird vieles geklärt und enthüllt, worüber bislang nur spekuliert werden konnte. Wir fassen in unserer Erklärung die wichtigsten Ereignisse zusammen.

    2021 Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    In „WandaVision“ Episode 8 unternehmen Wanda (Elizabeth Olsen) und Agatha Harkness (Kathryn Hahn) eine Tour durch Wandas Vergangenheit. Dadurch werden einige Fragen geklärt, die sich bei „WandaVision“-Fans seit der ersten Folge angesammelt haben. Wir haben die wichtigsten Erkenntnisse aus der achten Folge zusammengefasst.

    » WandaVision bei Disney+*

    Wanda hatte schon vorher Kräfte

    Wie kommen die Mutanten ins Marvel Cinematic Universe (MCU)? Bereits seit einiger Zeit liegen die Film- und Serienrechte an Wolverine und Co. wieder bei den Marvel Studios, doch bislang wurden die X-Men und die anderen Mutanten nicht eingeführt.

    Viele Fans spekulierten daher, dass dies im Rahmen der Ereignisse von „WandaVision“ passieren könnte. Und tatsächlich legt Episode 8 den Grundstein für Mutanten im MCU – wenn auch womöglich anders als gedacht:

    Bislang hieß es im MCU, dass Wandas Kräfte durch Experimente von HYDRA mit dem Zepter und dem darin enthaltenen Gedankenstein entstanden sind. Doch in der achten Folge wird offenbar enthüllt, dass Wanda bereits vorher gewisse schlummernde Kräfte hatte und damit verhinderte, dass die Bombe hochging, die vor ihr und Pietro einschlug.

    Und das scheint durchaus nachvollziehbar, denn eigentlich sind Stark-Waffen (im Gegensatz zu denen von Hammer Industries aus „Iron Man 2“) für ihre Verlässlichkeit bekannt. Wenn es nun aber im MCU Menschen gibt, die bereits von Geburt an über gewisse übernatürliche Kräfte verfügen, könnte es gut sein, dass diese Menschen Mutanten sind – nur fehlte eben bislang ein Auslöser, der ihre Kräfte erweckt.

    Quicksilver ist weder aus "X-Men" noch aus "Avengers 2"

    Pietro Maximoff alias Quicksilver wird in „WandaVision“ nicht mehr von Aaron Taylor-Johnson gespielt, sondern von Evan Peters aus den „X-Men“-Filmen – so schien es jedenfalls für eine Weile. Allerdings wurde damit weder eine Figur aus einem anderen Marvel-Kinouniversum ins MCU gebracht noch versteckt sich hinter dem falschen Pietro irgendein geheimer Bösewicht.

    Stattdessen enthüllt Agatha, dass sie den falschen Pietro kontrolliert hat, per „kristalliner Inbesitznahme“ wie sie es nennt. Vermutlich ist er also einfach irgendein unbeteiligter junger Mann – und dass er aussieht wie der Quicksilver aus „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“ und Co. ist offenbar nur ein Zufall bzw. ein Augenzwinkern in Richtung Marvel-Fans.

    Niemand hat Wanda angestiftet

    Auch in einer anderen Hinsicht haben sich viele Theorien nun als falsch erwiesen: Niemand hat Wanda angestiftet oder kontrolliert. Sie hat den Hex, die Barriere um Westview, aus eigenem Antrieb erschaffen. Dort wollten sie und Vision (Paul Bettany) sich ein Haus bauen und gemeinsam leben.

    Und weil das nach Visions Tod nicht mehr möglich ist, erschafft Wanda sich kurzerhand ihre eigene Sitcom-Welt – inklusive eines falschen, nur aus Magie bestehenden Vision.

    Post-Credit-Szene zeigt: Hayward hat gelogen

    Das führt uns direkt zum nächsten Punkt, denn Wanda hat keinesfalls den Leichnam von Vision aus dem S.W.O.R.D.-Hauptquartier entwendet, wie Director Hayward (Josh Stamberg) behauptet hat.

    Stattdessen hat Hayward selbst daran gearbeitet, Vision wiederzubeleben – und durch die Drohne, die immer noch einiges von Wandas Energie gespeichert hat, gelingt ihm das in der Abspannszene von Folge 8 tatsächlich auch. Wanda hat ihre Kräfte ja zumindest teilweise vom Gedankenstein erhalten und derselbe Infinity-Stein saß auch auf Visions Stirn und hat ihm seine Kräfte verliehen.

    Wer zensiert die Übertragung(en)?

    Zuletzt noch eine interessantes Detail, das aber nicht unbedingt etwas zu bedeuten haben muss: Als die HYDRA-Mitarbeiter die Videoaufzeichnung von Wandas Kontakt mit dem Infinity-Stein abspielen, fehlt darauf der ganze Teil, den wir zuvor gesehen haben, also wie der Gedankenstein aus dem blauen Kristall ausbricht und Wanda eine Vision von sich selbst in ihrem Comic-Kostüm sieht.

    Das erinnert natürlich stark an die zensierten Sitcom-Übertragungen aus Westview, deren Ursprung immer noch nicht so richtig geklärt wurde. Dort fehlten ja beispielsweise Wandas Zurückspulen oder der Rauswurf von Monica. Steckt am Ende also doch noch jemand oder etwas hinter all den Ereignissen in „WandaVision“, der bereits seit vielen Jahren im Verborgenen die Fäden zieht?

    Erfahren werden wir es wohl nächste Woche, denn dann ist „WandaVision“ auch schon wieder vorbei: „WandaVision“ Folge 9 wird die letzte Episode und erscheint am 5. März 2021 um 9.00 Uhr morgens auf Disney+.

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