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    "Shazam! 2"-Regisseur macht sich über "Justice League"-Chaos bei DC lustig: Angebliches Ende enthüllt

    „Shazam 2“-Regisseur David F. Sandberg hat selbst das vermeintliche Ende seines Films geleakt und amüsiert sich darin über die chaotische Lage bei DC, wo die Helden und Heldinnen der Justice League nur theoretisch im selben Film-Universum existieren.

    Warner Bros.

    David F. Sandberg feierte seinen Durchbruch mit den Horrorfilmen „Lights Out“ und „Annabelle“, hat mit „Shazam!“ aber auch einen der besten und amüsantesten Superhelden-Filme der letzten Jahre abgeliefert. Und auch in den sozialen Medien ist er hauptsächlich in komödiantischer Mission unterwegs:

    Zuletzt machte sich Sandberg so etwa über die immer neuen Muskel-Bilder von Dwayne Johnson lustig, in denen dieser ankündigt, dass sich mit seinem neuen Film „Black Adam“ die Kräfteverhältnisse im DC-Universum ändern werden. Und mit einer neuen Aktion hat Sandberg nun die unübersichtliche Situation im sogenannten DC Extended Universe (DCEU) aufs Korn genommen.

    Nein, so endet "Shazam 2" nicht

    Dazu postete Sandberg bei Reddit (wo er als u/dauid aktiv ist) ein Video, das jemanden zu zeigen scheint, der durch das „Shazam 2“-Produktionsbüro läuft, Sandbergs Büro betritt und dort die letzte Seite des „Shazam 2“-Drehbuchs abfilmt. Das Video könnt ihr euch bei Reddit anschauen.

    Natürlich handelt es sich dabei aber nicht um das echte Skript, wie der selbstironische Inhalt zeigt. Hier die Übersetzung:

    Sonnenstrahlen scheinen durch das zerstörte Dach und erleuchten die Hall Of Justice [das Hauptquartier der Justice League].

    Mary: Ich bin Mary.

    Eugene: Mary hat Recht. Dieser Ort ist seit Jahren verlassen.

    Freddy hebt Batmans staubige Kapuze vom Boden auf.

    Freddy: Aber... das ergibt keinen Sinn.

    Billy: Oder vielleicht doch...

    Alle schauen Billy an.

    Billy: Vielleicht sind die echte Justice League einfach die Freunde, die wir auf dem Weg gefunden haben.

    Wo ist eigentlich die Justice League?

    Worauf Sandberg mit diesem vermeintlichen Ende anspielt (abgesehen von Groot aus den „Guardians Of The Galaxy“-Filmen), ist klar: Das DCEU gibt es auf dem Papier zwar noch, in Wahrheit ist der Zusammenhalt zwischen den einzelnen Filmreihen aber seit „Justice League“ von 2017 quasi nicht mehr vorhanden.

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    Batman (Ben Affleck) und Shazam (Zachary Levi), aber auch Wonder Woman (Gal Gadot), Aquaman (Jason Momoa) und Co. existieren zwar theoretisch im selben Universum, mehr als ein paar Anspielungen und Querverweise gibt es aber nicht. Und auf einen Film, in dem die DC-Helden und -Heldinnen gemeinsam auftreten, braucht man aktuell nicht zu hoffen.

    Ändern wird sich das – wenn überhaupt – mit „The Flash“, in dem nicht nur Ben Affleck noch einmal Batman spielen wird, sondern allem Anschein nach auch das DC-Multiversum weiter ausgebaut wird – also ein aus verschiedenen Parallelwelten bestehendes Film- und Serien-Universum, in dem die verschiedenen Franchises und Reihen angesiedelt sind.

    In so einem neu geordneten Universum könnte es dann tatsächlich auch mal wieder eine Justice League geben, die gemeinsam im selben Film zu sehen ist. Und vielleicht dürfen Billy (Asher Angel), Freddy (Jack Dylan Grazer), Eugene (Ian Chen), Mary (Grace Fulton) und die restliche Shazamily dann auch bei der Justice League mitmachen. Genaueres erfahren wir womöglich schon nächstes Jahr:

    „The Flash“ kommt am 3. November 2022 in die deutschen Kinos. „Shazam 2“ ist hingegen für den 1. Juni 2023 eingeplant.

    "Shazam! 2": "Kill Bill"-Star spielt Bösewichtin im DC-Sequel

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