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    Die wahre Geschichte hinter Mega-Hit "Avatar" wird verfilmt – von Amy Adams und Jake Gyllenhaal

    Dass James Camerons Sci-Fi-Blockbuster „Avatar“ einen wahren Kern hat, dürften viele nicht wissen. Die Geschichte der Wissenschaftlerin, die hinter einer prägenden Grundidee des finalen Films steckt, wird nun mit hochkarätiger Besetzung verfilmt.

    Warner Bros.

    1995 veröffentlichte die heutige Professorin Suzanne Simard ihre Dissertation „Interspecific Carbon Transfer in Ectomycorrhizal Tree Species Mixtures“ und führte auch anschließend ihre Forschung über ein unterirdisches Netzwerk, durch das Bäume miteinander verbunden sind und Stoffe austauschen, fort. Dies gipfelte in ihrer Aussage, dass Bäume miteinander kommunizieren.

    In der Wissenschaft wurde sie lange dafür belächelt, ein gewisser James Cameron fand ihren Ansatz dagegen so interessant, dass er sie wohl in ein Projekt einfließen ließ, an dem er damals bereits arbeite: „Avatar, heute der erfolgreichste Film der Kinogeschichte, war bereits beeinflusst von ähnlichen Theorien, die Forschungen von Simard prägten den Film wohl zusätzlich.

    Dort ist die Kommunikation von Pflanzen miteinander ein wichtiges und zentrales Element, gipfelnd in dem Seelenbaum (dem Vitraya Ramunong) und der Aussage von Sigourney Weavers Dr. Grace Augustin über eine elektrochemische Kommunikation, die jeder Baum auf Pandora mit den Bäumen um sich herum pflege.

    Jener Seelenbaum erinnert sehr markant an Simards Theorie. Nun wird die Wissenschaftlerin selbst unter Filmfans bekannter werden...

    Das ist "Finding the Mother Tree"

    Denn mit „Finding The Mother Tree“ wird basierend auf dem gleichnamigen Buch von Suzanne Simard ihre Geschichte verfilmt. Amy Adams („Justice League“) spielt darin die Wissenschaftlerin, die wie eine Detektivin nach und nach Beweise dafür findet, dass Bäume wirklich miteinander kommunizieren und sich auch nicht davon beirren lässt, dass sie verspottet wird.

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    Für die Verfilmung hat sich Amy Adams mit Schauspielkollege Jake Gyllenhaal („Donnie Darko“) zusammengeschlossen. Mit ihren jeweiligen Firmen haben die beiden Stars sich die Rechte an der Buchvorlage gesichert und werden diese nun entwickeln.

    Ob Gyllenhaal selbst auch eine Rolle vor der Kamera übernimmt, ist noch nicht klar. Noch ist auch nicht bekannt, wer die Regie übernehmen wird sowie wann und wo der Film dann veröffentlicht werden könnte.

    Sicher ist nur: Dass Bäume miteinander kommunizieren können, wie wir in „Avatar“ sehen, ist eine wahre Geschichte. Und der Beweis dieser Wahrheit wird nun verfilmt.

    Einen guten Einblick in die Forschung von Simard gibt übrigens dieser Ted-Talk der Wissenschaftlerin, der auch zeigt, wie spannend das Filmprojekt ist und dass ein Film über eine Wissenschaftlerin und „sprechende“ Bäume nicht trocken werden muss:

    Avatar 2“ soll übrigens endlich am 14. Dezember 2022 in die Kinos kommen.

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