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    Nach Quentin Tarantinos "Django Unchained": Christoph Waltz wird wieder zum Kopfgeldjäger

    An der Seite von Jamie Foxx spielte Christoph Waltz in Tarantinos „Django Unchained“ den Kopfgeldjäger Dr. King Schultz, nun schlüpft Waltz in eine ähnliche Rolle – diesmal für Regielegende Walter Hill. Titel des Films: „Dead For A Dollar“.

    Sony Pictures Releasing France

    Ob seine Rolle auch in diesem Film so kultig und oscarwürdig ausfallen wird wie in Quentin Tarantinos „Django Unchained“, können wir zwar nicht versprechen, aber Christoph Waltz‘ neuestes Filmprojekt hört sich vielversprechend an und dürfte vor allem Western-Fans glücklich machen: Denn auf dem Regiestuhl von „Dead For A Dollar“, bei dem sich Titel und auch die erste Inhaltsangabe anhören wie aus dem Genre-Lehrbuch, sitzt „Last Man Standing“-Regisseur Walter Hill.

    Walter Hill hat nicht nur schon zahlreiche Western wie zum Beispiel „Wild Bill“, „Geronimo – Eine Legende“ und den bereits genannten Neo-Western „Last Man Standing“ gedreht, sondern auch viele Action-Hits – darunter „Nur 48 Stunden“ mit Eddie Murphy und „Red Heat“ mit Arnold Schwarzenegger.

    Für „Dead For A Dollar“ holt sich Hill nun Christoph Waltz als Kopfgeldjäger vor die Kamera und stellt ihm Hollywood-Star Willem Dafoe („Platoon“) zur Seite.

    Eine ziemlich konkrete Inhaltsangabe und Informationen zu den Rollen der beiden Stars gibt es für den Film, der aktuell auf dem virtuellen Filmmarkt von Cannes einen internationalen Käufer sucht, auch schon:

    Darum geht’s in "Dead For A Dollar"

    Laut Deadline spielt „Dead For A Dollar” 1897 in New Mexico. Christoph Waltz wird einen Kopfgeldjäger namens Max Borlund spielen, der angeheuert wird, um Rachel Price zu finden und zurückzubringen. Rachel ist die politisch progressive Ehefrau des erfolgreichen Geschäftsmanns Nathan Price aus Santa Fe. Angeblich soll sie vom afrikanisch-amerikanischen Armee-Deserteur Elijah Jones gekidnappt worden sein, der sie nun in Mexiko festhält und ein Lösegeld erpressen will.

    Max Borlund macht sich auf in den Süden und läuft dort seinem Erzfeind in die Arme – dem ausgewanderten Amerikaner Joe Cribbens (Willem Dafoe). Den professionellen Spieler und Gelegenheits-Verbrecher hatte Max einst dingfest gemacht und ins Gefängnis befördert.

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    Als Borlund dann Rachel und Elijah in der mexikanischen Wüste ausfindig macht, muss er feststellen, dass Rachel nicht entführt wurde, sondern vor ihrem gewalttätigen Ehemann geflohen ist – und Elijah ist kein Kidnapper, sondern Rachels Geliebter. Nun steht Borlund vor der Frage, ob er Rachel zurückbringen oder ihr helfen und seine Zeit lieber darauf verwenden soll, Cribbens erneut das Handwerk zu legen.

    Für die Story zeichnet ebenfalls Walter Hill verantwortlich. Neben ihm schrieb auch noch Matt Harris am Drehbuch mit. Wann „Dead For A Dollar“ in die Kinos kommt, ist noch nicht bekannt.

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