Der erste Trailer zu „Spider-Man: No Way Home“ generierte innerhalb der ersten 24 Stunden mehr als 355 Millionen Aufrufe und wurde damit so oft angesehen, wie keine andere Film-Vorschau jemals zuvor, ob es nun um „Star Wars 9“ geht oder um „Avengers: Endgame“. Egal, ob der neue Trailer diesen Rekord nun knacken wird oder nicht: Die Neugierde und Vorfreude auf den neuen „Spider-Man“-Film mit Tom Holland und Zendaya sind enorm groß, vor allem auch weil viele Fans darauf hoffen, die Ex-Spideys Tobey Maguire und Andrew Garfield darin wiederzusehen:
Deutlicher Hinweis im "Spider-Man: No Way Home"-Trailer: Wurden Tobey Maguire & Andrew Garfield nachträglich entfernt?Oben seht ihr die deutsche Version des neuen Spidey-Trailers. Hier haben wir die englische Originalfassung für euch:
Ab ins Multiversum
Das große Interesse an „Spider-Man: No Way Home“ lässt sich ganz einfach erklären: Zunächst mal gehört Spidey ohnehin zu den bekanntesten Comic-Helden überhaupt (zusammen mit Bat- und Superman dürfte er der einzige Held sein, den auch sämtliche Eltern der FILMSTARTS-Redakteur*innen kennen). Außerdem ist der aktuelle Kino-Spider-Man fest mit dem Marvel Cinematic Universe verwoben, der erfolgreichsten Filmreihe aller Zeiten.
Dazu kommt: In „Spider-Man: No Way Home“ wird endlich das aus den Comics bekannte Multiversum erkundet, Peter Parker (Tom Holland) und seine Freunde treffen also auf Figuren aus den alten „Spider-Man“-Filmen mit Tobey Maguire und Andrew Garfield, die eigentlich nicht in derselben Welt existieren.
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Was für ein Schlamassel
In „Spider-Man: Homecoming“ und „Spider-Man: Far From Home“ wurde die Handlung jeweils dadurch ausgelöst, dass der Teenager Peter Parker in für einen Teenager üblichem Schlamassel steckte: In „Homecoming“ wollte er unbedingt so heldenhaft sein wie sein Idol und Ersatzpapa Tony Stark, übernahm sich dabei aber völlig …
... in „Far From Home“ wollte Peter dann einfach nur eine fröhliche (und romantische) Klassenfahrt verbringen, musste währenddessen aber blöderweise als Spider-Man einen durchgeknallten Schurken bekämpfen. In „No Way Home“ nun steckt Peter von Anfang an ganz tief drin im Schlamassel – und wählt einen Ausweg, den wohl auch die meisten anderen Teenager*innen wählen würden, wären sie in seiner Lage und hätten zufällig einen Magier als Avengers-Kollegen.
Doctor Strange zaubert Chaos
Am Schluss von „Spider-Man: Far From Home“ wurde Peter Parker vor der gesamten Öffentlichkeit als Spider-Man enttarnt. Was tut man an dieser Lage am besten, wenn man gerade erst gemeinsam mit Doctor Strange (Benedict Cumberbatch) das Universum gerettet hat? Man bittet den mächtigen Magier, einen großen Zauber auszusprechen, damit die Menschen einfach wieder vergessen, wer unter der Spider-Man-Maske steckt!
Doch der Zauber hat eine gewaltige Nebenwirkung, sodass Peter nun plötzlich ein ganz anderes Problem hat: Die Realitäten sind durcheinandergeraten und es treiben sich jetzt Bösewichte aus u. a. „Spider-Man 2“ und „The Amazing Spider-Man 2“ im Marvel Cinematic Universe herum, namentlich sind das zum Beispiel Electro (Jamie Foxx) sowie Doctor Octopus (Alfred Molina). Ohne die Hilfe seiner Freunde MJ (Zendaya) und Ned (Jacob Batalon) wird Peter aus diesem Schlamassel ganz bestimmt nicht wieder rauskommen.
„Spider-Man: No Way Home“ startet am 15. Dezember 2021 in den Kinos.
Marvel-Filme im Podcast
Selbstverständlich haben wir eine Leinwandliebe-Folge zum neuen „Spider-Man“ in Planung. Vorher könnt ihr euch die vielen anderen Marvel-Folgen anhören, die wir aufgenommen haben (einfach unseren Podcast in einer Podcast-App abonnieren und dann nach „Marvel“ suchen). Falls ihr direkt in die aktuellste Marvel-Folge reinhören wollt (es geht um „Eternals“), könnt ihr das auch gleich hier tun:
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