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    Überraschung: "Eraser"-Reboot kommt ins Kino – mit "Shadowhunters"-Star als Nachfolger von Arnold Schwarzenegger
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    Erst im September wurde bekannt, dass leise, still und heimlich ein neuer „Eraser“-Film gedreht wurde, nun gibt es schon die nächste Überraschung. In Deutschland kommt die eigentlich fürs Heimkino geplante Produktion nun plötzlich ins Kino.

    Warner Bros.

    Da staunten wir beim Blick auf die aktuelle Kino-Startliste von Verleih Warner nicht schlecht. Denn dort steht nun mit einem deutschen Kinostart am 31. März 2022 „Eraser: Reborn“ - und das ist eine Überraschung. Denn als erst kürzlich bekannt wurde, dass der Reboot des Arnold-Schwarzenegger-Actioners „Eraser“ überhaupt gemacht wurde, hieß es noch, dass es sich um eine reine Heimkino-Produktion handele. Der Film solle im Frühjahr 2022 nur auf DVD und Blu-ray erscheinen.

    Was nun zum Umdenken bei Warner zumindest für Deutschland geführt hat, können wir nicht sagen. Action-Fans dürften natürlich hoffen, dass der Film von Regisseur John Pogue („Quarantäne 2“, „Deep Blue Sea 3“) vielleicht einfach so gut ist, dass er im Heimkino verschenkt wird. Naheliegender scheint uns aber, dass man von der ausgesprochen großen Popularität des ersten Films hierzulande profitieren will. „Eraser“ lockte 1996 über zwei Millionen Menschen in die Kinos, war hierzulande also ein großer Hit und einer der erfolgreichsten Filme des Jahres. Die reine Startwoche ist immer noch die viertbeste in der Karriere von Arnold Schwarzenegger in Deutschland.

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    Das lag natürlich aber auch an der Starpower von Schwarzenegger, der in den 90ern bei verschiedensten Filmen wie „Kindergarten Cop“, „True Lies“, „Versprochen ist versprochen“ oder „End Of Days“ über zwei Millionen Menschen für einen Kinobesuch begeisterte. Ausgerechnet der Star ist beim Reboot aber wohl nicht mehr dabei ...

    Das ist der Nachfolger von Arnold Schwarzenegger

    … es sei denn, es gibt einen Cameo, der bislang erfolgreich geheimgehalten wurde. Im Mittelpunkt des Reboots steht stattdessen Dominic Sherwood, der bislang vor allem für die Serien „Shadowhunters“ und „Penny Dreadful: City Of Angels“ bekannt ist.

    Freeform/Ben Mark Holzberg

    Er spielt Mason Pollard, der wie John Kruger (so Schwarzeneggers Part im Original) als sogenannter Eraser tätig ist. Dabei handelt es sich um einen für das US-Zeugenschutzprogramm arbeitenden Marshall, der es perfekt versteht, die alte Identität von Zeug*innen zu löschen, um ihnen ein neues Leben zu ermöglichen. Genauere Details zur Story gibt es noch nicht.

    Neben Sherwood als Nachfolger von Arnold Schwarzenegger standen auch noch die ebenfalls aus „Shadowhunters“ bekannte Jacky Lai sowie McKinley Belcher III („Ozark“) und Eddie Ramos („Endless – Nachricht von Chris“) in unbekannten Rollen vor der Kamera.

    Deutscher Kinostart von „Eraser: Reborn“ ist wie gesagt der 31. März 2022.

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