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    Kinocharts: "Spider-Man: No Way Home" erreicht nächsten Meilenstein – und überholt jetzt sogar "Fast & Furious" & "Harry Potter"
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Roman Polanski entfachte Pascals Leidenschaft für das Kino. Bevorzugt hält er sich in den 1970er-Jahren auf und fühlt sich in jedem Genre heimisch.

    „Spider-Man: No Way Home“ hat das Wochenende genutzt, um u.a. „Fast 7“ und „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ am Box Office hinter sich zu lassen. Das gigantische Marvel-Abenteuer wurde in den USA dennoch vom Thron gestoßen.

    Sony Pictures / Marvel

    Es ist ein regelrechter Siegeszug, den „Spider-Man: No Way Home“ seit seinem Kinostart im Dezember hinlegt. Nicht nur die Fans sind voller Begeisterung für das neue Abenteuer des Spinnenmannes, auch die Kinokassen klingeln unaufhörlich. Nach dem vergangenen Wochenende hält der Marvel/Sony-Hit von Jon Watts bei einem weltweiten Einspielergebnis von 1,625 Milliarden US-Dollar.

    Damit ist „Spider-Man: No Way Home“ nicht nur erfolgreicher als der kommerziell stärkste „Harry Potter“-Teil (nämlich „Die Heiligtümer des Todes – Teil 2“ mit 1,342 Milliarden US-Dollar), sondern lässt mit „Fast & Furious 7“ auch den größten Hit der beliebten Actionfilm-Reihe hinter sich, der 1,516 Milliarden US-Dollar einspielen konnte. Damit ist der Film bereits der achterfolgreichste Film aller Zeiten. Und zumindest „Der König der Löwen“ (1,656 Milliarden Dollar) und „Jurassic World“ (1,671 Milliarden Dollar) dürfte er wohl auch noch einholen.

    Spider-Man ist nicht mehr an der Spitze – eine andere Maske übernimmt

    Als kleiner Wermutstropfen in der bisherigen Erfolgsgeschichte von „Spider-Man: No Way Home“ erweist sich nur der Umstand, dass Peter Parker und Co. zum ersten Mal seit dem Kinostart nicht mehr die Spitzenplatzierung in den (amerikanischen) Kinocharts beziehen konnten. Vom Thron gestoßen wurde Spider-Man nämlich nun von einem anderen Maskenträger: Ghostface!

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    Die Rückkehr von „Scream“ mit Teil 5 und dessen Debüt am letzten Wochenende konnten dem Horror-Revival 30,6 Millionen Dollar einbringen. Durch den Martin-Luther-King-Feiertag geht man davon aus, dass „Scream 5“ allein in den USA am Ende sogar 35 Millionen Dollar an seinem Startwochenende kommt. Aus dem Rest der Welt kamen weitere 18 Millionen Dollar dazu, was das das großartige Horror-Revival schon jetzt zum Hit macht. Die Produktionskosten lagen bei gerade einmal 24 Millionen Dollar.

    Und wie sieht es in Deutschland aus?

    Auch am fünften Wochenende bleibt „Spider-Man: No Way Home“ in Deutschland die Nummer 1. 250.000 Tickets wurden verkauft. Damit haben den Film hierzulande bereits über 3,5 Millionen Menschen gesehen – mehr als „Avengers: Infinity War“.

    „Scream 5“ hingegen hatte echte Schwierigkeiten damit, das Interesse des Publikums zu wecken: 85.000 Menschen lösten für die Ghostface-Rückkehr ein Ticket. „Scream 4“, der vor elf Jahren in die deutschen Kinos angelaufen ist, war noch mit 135.000 Zuschauer*innen gestartet. Die momentane Kino-Top-5 wird indes durch „The King's Man – The Beginning“ (75.000 Besucher*innen), „House of Gucci“ (55.000 Besucher*innen) und „Matrix: Resurrections“ (35.000 Besucher*innen) komplettiert.

    "Scream" 5 im Podcast

    Wer sich nun fragt, ob sich für „Scream 5“ ein Kinobesuch lohnt, dem sei an dieser Stelle unser Podcast zum Horror-Metaspaß ans Herz gelegt. Moderator Sebastian und vor allem seine Gäste Christoph und Pascal sind jedenfalls sehr angetan. Hört doch mal rein!

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